Friedrich Nietzsche: Nietzsche: Wir fürchten, dass uns etwas ins Ohr geraunt wird
Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und still sind, dass uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.
Friedrich Nietzsche
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Quelle: Friedrich Nietzsche: Unzeitgemäße Betrachtungen, Werke I, Ullstein, Frankfurt/M u. a., 6. Auflage 1969 , S. 324, Schopenhauer als Erzieher Nr. 5, ISBN: 354803229X ......
Im Originaltext:: ’stille sind‘
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