Zitate mit Interpretationen

65 Interpretationen zu Zitaten und Aphorismen verschiedener Autoren

Wenn Sie ein beliebiges Zitat, das auf zitate-aphorismen.de veröffentlicht ist, interpretieren möchten, können Sie mir Ihren Text gern per Mail zukommen lassen. Die Anzahl der Wörter sollte circa 200 bis 600 betragen.

Der Text sollte inhaltlich auf das Zitat oder den Aphorismus Bezug nehmen und nicht nur Ihre Meinung zu dem angesprochenen Thema beinhalten.

Juli 2023 – Die Veröffentlichung neuer Interpretationen ist zurzeit leider aus technischen Gründen nicht möglich. Sobald die Funktion wieder zur Verfügung steht, werde ich Sie an dieser Stelle informieren.

Zu folgenden Zitaten und Aphorismen liegen Interpretationen vor:

  1. Der erkennt Gott recht, der ihn in allen Dingen gleicherweise erkennt.
    Meister Eckhart, (2), mehr →
  2. Füllt einander den Becher, aber trinkt nicht aus einem Becher.
    Khalil Gibran, (1), mehr →
  3. Wer sich selber hasst, den haben wir zu fürchten, denn wir werden die Opfer seines Grolls und seiner Rache sein. Sehen wir also zu, wie wir ihn zur Liebe zu sich selbst verführen!
    Friedrich Nietzsche, (1), mehr →
  4. Die Hölle, das ist die Unvorstellbarkeit des Gebets.
    Emile Michel Cioran, (1), mehr →
  5. Geschwätz ist jede Konversation mit einem, der nicht gelitten hat.
    Emile Michel Cioran, (1), mehr →
  6. Man kann seiner eigenen Zeit nicht böse sein, ohne selbst Schaden zu nehmen.
    Robert Musil, (1), mehr →
  7. Philosophen sind Gewalttäter, die keine Armee zur Verfügung haben und sich deshalb die Welt in der Weise unterwerfen, dass sie sie in ein System sperren.
    Robert Musil, (1), mehr →
  8. Jedes andere Gefühl als das grenzenlose ist wertlos.
    Robert Musil, (1), mehr →
  9. Am Land kommen die Götter noch zu den Menschen, [...] man ist jemand und erlebt etwas, aber in der Stadt, wo es tausendmal so viel Erlebnisse gibt, ist man nicht mehr imstande, sie in Beziehung zu sich zu bringen: und so beginnt ja wohl das berüchtigte Abstraktwerden des Lebens.
    Robert Musil, (1), mehr →
  10. Nie ist das, was man tut, entscheidend, sondern immer erst das, was man danach tut!
    Robert Musil, (1), mehr →
  11. Als gut gilt heute, was uns die Illusion gibt, dass es uns zu etwas bringen werde.
    Robert Musil, (1), mehr →
  12. Wem ich vertraue, dessen Gewissheit seiner selbst, ist mir die Gewissheit meiner selbst.
    Hegel, (1), mehr →
  13. Ist Liebe ein Gefühl? Ich glaube nein. Liebe ist eine Ekstase.
    Robert Musil, (1), mehr →
  14. Das sich unverstanden Fühlen und das die Welt nicht Verstehen begleitet nicht die erste Leidenschaft, sondern ist ihre einzige nicht zufällige Ursache. Und sie selbst ist eine Flucht, auf der das Zuzweiensein nur eine verdoppelte Einsamkeit bedeutet.
    Robert Musil, (1), mehr →
  15. Egoismus entsteht aus Mangel an Selbstliebe.
    Andreas Tenzer, (1), mehr →
  16. Also, wer erwartet, dass in der Welt die Teufel mit Hörnern und die Narren mit Schellen einhergehen, wird stets ihre Beute, oder ihr Spiel sein.
    Arthur Schopenhauer, (1), mehr →
  17. Es gibt eine Höflichkeit des Herzens; sie ist der Liebe verwandt. Aus ihr entspringt die bequemste Höflichkeit des äußeren Betragens.
    Johann Wolfgang von Goethe, (1), mehr →
  18. Vollkommenheit ist die Norm des Himmels, Vollkommenheit wollen die Norm des Menschen.
    Johann Wolfgang von Goethe, (1), mehr →
  19. Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten.
    Robert Musil, (1), mehr →
  20. Der Mensch fürchtet nämlich den Teufel, der ihm ins Fleisch fährt, auch wenn er so tut, als bekämpfe er ihn, lange nicht so sehr, wie die Erleuchtung, die ihm vom Geiste kommt.
    Robert Musil, (1), mehr →
  21. Moral ist Zuordnung jedes Augenblickszustandes unseres Lebens zu einem Dauerzustand!
    Robert Musil, (1), mehr →
  22. Der wirkliche Zustand des Menschen ist der, wo alles Zeichen ist!
    Robert Musil, (1), mehr →
  23. Bei jedem Atemzug stehen wir vor der Wahl, das Leben zu umarmen oder auf das Glück zu warten.
    Andreas Tenzer, (1), mehr →
  24. Die größten Ereignisse - das sind nicht unsre lautesten, sondern unsre stillsten Stunden.
    Friedrich Nietzsche, (1), mehr →
  25. Die wenigsten Menschen wissen, dass das wirklich Große immer unbegründet ist; ich meine: alles Starke ist einfach!
    Robert Musil, (1), mehr →
  26. Wann verstehst du einen Menschen? Du musst ihn mitmachen. Du musst sein wie er: aber nicht du in ihn hinein, sondern er in dich hinaus!
    Robert Musil, (1), mehr →
  27. Man will besitzen und wird besessen.
    Andreas Tenzer, (1), mehr →
  28. Die Liebe beginnt da, wo das Denken aufhört. Wir brauchen aber die Liebe von Gott nicht zu erbitten, sondern wir müssen uns für sie nur bereit halten.
    Meister Eckhart, (1), mehr →
  29. Wenn die Liebe dir winkt, folge ihr,
    Sind ihre Wege auch schwer und steil.
    Und wenn ihre Flügel dich umhüllen, gib dich ihr hin,
    Auch wenn das unterm Gefieder versteckte Schwert dich verwunden kann.
    Khalil Gibran, (1), mehr →
  30. Ich bin ein Teil von jener Kraft,
    Die stets das Böse will und stets das Gute schafft.
    Johann Wolfgang von Goethe, (1), mehr →
  31. Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe.
    Und wenn ihr nicht mit Liebe, sondern nur mit Unlust arbeiten könnt, dann ist es besser, eure Arbeit zu verlassen und euch ans Tor des Tempels zu setzen, um Almosen zu erbitten von denen, die mit Freude arbeiten.
    Khalil Gibran, (1), mehr →
  32. Der Wissende redet nicht.
    Der Redende weiß nicht.
    Laotse, (1), mehr →
  33. Die Kraft des Adlers im Flug bewährt sich nicht dadurch, dass er keinen Zug nach der Tiefe empfindet, sondern dadurch, dass er ihn überwindet, ja ihn selbst zum Mittel seiner Erhebung macht.
    Friedrich Schelling, (1), mehr →
  34. Gerade die einfachsten, die klarsten Ideen, gerade die sind meist schwerer zu verstehen.
    Dostojewski, (1), mehr →
  35. Die Prophezeiung des Ereignisses führt zum Ereignis der Prophezeiung.
    Paul Watzlawick, (1), mehr →
  36. Wer nicht den Willen Gottes kennt, der kann kein Edler sein.
    Konfuzius, (1), mehr →
  37. Glaube nicht, du kannst den Lauf der Liebe lenken, denn die Liebe, wenn sie dich für würdig hält, lenkt deinen Lauf.
    Khalil Gibran, (1), mehr →
  38. Der erleuchtete Mensch betrauert weder die Lebenden noch die Toten.
    Bhagavad Gita, (1), mehr →
  39. Aber jene, die mich mit überfließendem Herzen lieben, erzielen das Versunkensein in mich, und da sie dann in mir wohnen, wird ihnen offenbar, dass ich zugleich in ihnen wohne.
    Bhagavad Gita, (1), mehr →
  40. Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in Gottes neue Welt.
    Bibelzitate, (1), mehr →
  41. Bei den meisten Menschen ist der Geist gespalten, fragmentarisch, und alles Fragmentarische ist korrupt.
    Krishnamurti, (1), mehr →
  42. Auf der materiellen Ebene braucht man natürlich Zeit, um von hier nach dort zu gelangen, aber auf der psychischen Ebene existiert keine Zeit. Das ist eine ungeheuerliche Wahrheit, eine ungeheuer wichtige Tatsache, und wenn man sie entdeckt hat, hat man sich von allen Traditionen freigemacht.
    Krishnamurti, (1), mehr →
  43. Das Lippenbekenntnis "Ich liebe Dich!" ist entweder überflüssig oder unaufrichtig.
    Andreas Tenzer, (1), mehr →
  44. Wo Liebe ist, da ist keine Pflicht und keine Verantwortung.
    Krishnamurti, (1), mehr →
  45. Es gibt Leiden, von denen man die Menschen nicht heilen sollte, weil sie der einzige Schutz gegen weit ernstere sind.
    Marcel Proust, (1), mehr →
  46. Der Körper schließt den Geist in eine Festung ein; bald aber wird diese von allen Seiten belagert sein und zuletzt muss der Geist sich ergeben.
    Marcel Proust, (1), mehr →
  47. So gib mir auch die Zeiten wieder,
    Da ich noch selbst im Werden war,
    Da sich ein Quell gedrängter Lieder
    Ununterbrochen neu gebar.
    Johann Wolfgang von Goethe, (1), mehr →
  48. Ein jeder lernt nur, was er lernen kann;
    Doch der den Augenblick ergreift,
    Das ist der rechte Mann.
    Johann Wolfgang von Goethe, (1), mehr →
  49. Gebt auf die Heiligkeit, werft weg die Erkenntnis, und die Welt kommt in Ordnung!
    Dschuang Dsi, (1), mehr →
  50. Man sagt, die Liebe öffnet eine Tür
    von einem Herzen zum andern;
    Doch wo es keine Mauer gibt,
    wo soll dann eine Türe sein?
    Rumi, (1), mehr →
  51. Brich auf, solang du kannst, zum Land des Herzens:
    Freude wirst du im Land des Körpers niemals finden.
    Rumi, (1), mehr →
  52. Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach: Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
    Antoine de Saint-Exupéry, (1), mehr →
  53. Ein Erzieher sagt nie, was er selber denkt: sondern immer nur, was er im Verhältnis zum Nutzen dessen, den er erzieht, über eine Sache denkt. In dieser Verstellung darf er nicht erraten werden; es gehört zu seiner Meisterschaft, dass man an seine Ehrlichkeit glaubt.
    Friedrich Nietzsche, (1), mehr →
  54. Wie kann man sich über die Welt freuen, außer wenn man zu ihr flüchtet?
    Franz Kafka, (1), mehr →
  55. Je länger man vor der Tür zögert, desto fremder wird man.
    Franz Kafka, (1), mehr →
  56. Die Sonne lehrt alle Lebewesen die Sehnsucht nach dem Licht. Doch es ist die Nacht, die uns alle zu den Sternen erhebt.
    Khalil Gibran, (1), mehr →
  57. Vorsicht vor den Gutmütigen! Der Umgang mit ihnen erschlafft.
    Friedrich Nietzsche, (1), mehr →
  58. Nichts auf der Welt ist dem Menschen mehr zuwider, als den Weg zu gehen, der ihn zu sich selber führt!
    Hermann Hesse, (1), mehr →
  59. Wer rudert, sieht den Grund nicht.
    Wilhelm Busch, (1), mehr →
  60. Die Frage ist oft eine Mutter der Lüge.
    Wilhelm Busch, (1), mehr →
  61. Wahrheit ist, was anderen Wesen hilft.
    Und so ist Falschheit das, was nicht hilfreich ist.
    Nagarjuna, (1), mehr →
  62. Das große Bild gibt sich nicht als Bild zu erkennen: es ist. Oder genauer: du befindest dich darin.
    Antoine de Saint-Exupéry, (1), mehr →
  63. Der Ermordete ist nicht ohne Verantwortung an seiner Ermordung.
    Und der Beraubte nicht schuldlos an seiner Beraubung.
    Der Rechtschaffene ist nicht unschuldig an den Taten des Bösen.
    Khalil Gibran, (1), mehr →
  64. Täglich sehen wir die Zahl der Wörter weiter ansteigen, die ihr Gegenteil bedeuten.
    Nicolás Gómez Dávila, (1), mehr →
  65. Du kannst nicht ein Haus lieben, das ohne Gesicht ist und in dem deine Schritte keinen Sinn haben.
    Antoine de Saint-Exupéry, (1), mehr →