Verständnis ist nichts anderes als die durch die Sprache verursachte Wahrnehmung.
Thomas Hobbes
Bewertungen insgesamt:
3.4/5 (10) mehr → Allein wenn Gott die Dinge einfach in sich hat, so hat sie die Seele doch sprachlich mit Unterscheidung: Teufel und Engel und alle Dinge.
Meister Eckhart
Bewertungen insgesamt:
3.67/5 (21) mehr → Also spricht der Narr: Der Umgang mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich wenn man keinen hat.
Friedrich Nietzsche
Bewertungen insgesamt:
4.75/5 (8) mehr → Das Gewissen ist unser bester und zuverlässigster Wegweiser, doch wo finden sich Merkmale, die seine Stimme von anderen Stimmen unterscheiden? … Die Stimme der Eitelkeit spricht ebenso laut.
Leo N. Tolstoi
Bewertungen insgesamt:
5/5 (2) mehr → Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen.
Marcel Proust
Bewertungen insgesamt:
4.64/5 (25) mehr → Das geistreiche Zusammensein lebelustiger Menschen zeichnet sich vor allem aus durch eine Sprach- und Gebärdensymbolik. Es entsteht eine Art Gauneridiom, welches, indem es die Eingeweihten höchst glücklich macht, den Fremden unbemerkt bleibt, oder, bemerkt, verdrießlich wird.
Johann Wolfgang von Goethe
Bewertungen insgesamt:
3.63/5 (24) mehr → Das Wort gehört zur Hälfte dem, welcher spricht, und zur Hälfte dem, welcher hört.
Montaigne
Bewertungen insgesamt:
4.33/5 (12) mehr → Das Zwiegespräch ist das vollkommene Gespräch, weil alles, was der eine sagt, seine bestimmte Farbe, seinen Klang, seine begleitende Gebärde in strenger Rücksicht auf den anderen, mit dem gesprochen wird, erhält.
Friedrich Nietzsche
Bewertungen insgesamt:
4.22/5 (9) mehr → Der Eigennutz spricht jede Sprache und spielt jede Rolle, selbst die der Uneigennützigkeit.
La Rochefoucauld
Bewertungen insgesamt:
3.67/5 (3) mehr → Deshalb sage ich dir, daß der Drang, selbst wenn er sich nicht in Worte fassen läßt, weil dafür die Sprache fehlt, mächtiger als die Vernunft ist und ganz allein den Ausschlag gibt.
Antoine de Saint-Exupéry
Bewertungen insgesamt:
4/5 (5) mehr →