Zitate zum Thema Verschwinden - Schwinden (12)
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Denn das Gedächtnis, indem es die Vergangenheit in unveränderter Gestalt in die Gegenwart einführt – so nämlich, wie sie sich in dem Augenblick präsentierte, als sie selber noch Gegenwart war – bringt gerade jene große Dimension der Zeit zum Verschwinden, in der das Leben sich realisiert.
Marcel Proust
Marcel Proust
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mehr → Der Lärm äußerer Riten verschwindet, wenn wahre Erkenntnis anbricht.
Ramakrishna
Ramakrishna
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mehr → Die Schrecken des Todes beruhen großenteils auf dem falschen Schein, daß jetzt das Ich verschwindet und die Welt bleibe. Vielmehr aber ist das Gegenteil wahr: Die Welt verschwindet, hingegen der innerste Kern des Ich, der Träger und Hervorbringer jenes Subjekts, in dessen Vorstellung allein die Welt ihr Dasein hatte, beharrt.
Arthur Schopenhauer
Arthur Schopenhauer
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mehr → Entsagung bedeutet, dass man das Selbst nicht mit dem Nicht-Selbst identifiziert. Wenn die Unwissenheit verschwindet, hört das Nicht-Selbst zu existieren auf.
Ramana Maharshi
Ramana Maharshi
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mehr → Finde den Ursprung des Ichs. Dann werden alle Schwierigkeiten verschwinden und das reine Selbst alleine wird bleiben.
Ramana Maharshi
Ramana Maharshi
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mehr → Konversation ist eine dahinschwindende Beziehung – nicht mehr.
Ralph Waldo Emerson
Ralph Waldo Emerson
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mehr → Man sollte doch glauben, daß die Berührung mit der Natur, diesem unmittelbaren Ausdruck der Schönheit und Güte, alles Böse im menschlichen Herzen verschwinden lassen müsse.
Leo N. Tolstoi
Leo N. Tolstoi
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mehr → Rache ist eine Handlung, die man begehen möchte, wenn und weil man machtlos ist: Sobald aber dieses Gefühl des Unvermögens beseitigt wird, schwindet auch der Wunsch nach Rache.
Paul Watzlawick
Paul Watzlawick
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mehr → Solange man glaubt, der Handelnde zu sein, gibt es Wünsche und Individualität. Wenn das verschwindet, leuchtet das Selbst auf. Die Vorstellung, der Handelnde zu sein, ist die Bindung, nicht die Handlung selbst.
Ramana Maharshi
Ramana Maharshi
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