Sören Kierkegaard: Kierkegaard über Glaube und Wahrscheinlichkeit

Daher ist die Wahrscheinlichkeit dem Glaubenden so wenig lieb, dass er sie mehr als alles fürchtet, weil er wohl weiß: sie bedeutet, dass er den Glauben zu verlieren beginnt. Dieser hat nämlich zwei Aufgaben: achtzugeben und in jedem Augenblick die Unwahrscheinlichkeit, das Paradox zu entdecken, um es dann mit der Leidenschaft der Innerlichkeit festzuhalten.


Sören Kierkegaard

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Quelle: Kierkegaard: Philosophische Schriften, Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2007, S. 841, Abschliessende Unwissenschaftliche Nachschrift zu den philosophischen Brocken, Zweiter Teil, ISBN: 3861508532

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