Robert Musil: Musil über Denken und Fühlen
Ein Gedanke, – er mag schon lange vorher durch unser Hirn gezogen sein -, wird erst in dem Momente lebendig, da etwas, das nicht mehr Denken, nicht mehr logisch ist, zu ihm hinzutritt, sodass wir seine Wahrheit fühlen.
Robert Musil
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Quelle: Robert Musil: Die Verwirrungen des Zöglings Törleß, Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 52. Auflage 2003, S. 194, ISBN: 3499103001
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