Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich Nietzsche
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4.23/5 (82) mehr → Ihr, die ihr leidet, weil ihr liebt, liebt nur noch mehr! An Liebe sterben ist Leben!
Victor Hugo
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4.26/5 (72) mehr → Das Lippenbekenntnis „Ich liebe Dich!“ ist entweder überflüssig oder unaufrichtig.
Andreas Tenzer
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3.96/5 (113) mehr → Der erste Blick der Geliebten gleicht dem Wort Gottes, wenn er sagt: «Sei!»
Khalil Gibran
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4.35/5 (31) mehr → Der liebt nicht, der die Fehler des Geliebten nicht für Tugenden hält.
Johann Wolfgang von Goethe
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4.35/5 (31) mehr → Des Liebenden Herz
ist angefüllt mit einem Ozean.
In seinen rollenden Wogen
wiegt sanft sich das All.
Rumi
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4.61/5 (31) mehr → Die Entfernung zwischen euch und euren Nachbarn, die ihr nicht liebt, ist größer als die zwischen euch und euren Geliebten, die hinter sieben Ländern und sieben Meeren wohnen.
Denn in der Erinnerung gibt es keine Entfernung; nur im Vergessen tut sich ein Abgrund auf, den weder eure Stimme noch euer Auge überbrücken kann.
Khalil Gibran
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4.19/5 (36) mehr → Die Liebe, die mit dem Erwachen der Jugend und ihrer Sorglosigkeit anbricht, begnügt sich mit der Begegnung, sie läßt sich durch die Vereinigung der Liebenden zufriedenstellen und entfaltet sich in der Umarmung; die Liebe hingegen, die im Schoß der Unendlichkeit geboren wurde und mit den Geheimnissen der Nacht hinabsteigt, begnügt sich mit nichts außer der Unsterblichkeit, und vor nichts anderem erhebt sie sich ehrfürchtig als vor Gott.
Khalil Gibran
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4.21/5 (28) mehr → Die Natur und der eigentümliche Geist der Liebenden blicken einander in die Augen, es sind das zwei Richtungen der gleichen Handlung, es ist ein Fließen in zwei Richtungen und ein Brennen von zwei Enden.
Robert Musil
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3.29/5 (7) mehr → Die reinste Freude, die man an einer geliebten Person finden kann, ist die, zu sehen, daß sie andere erfreut.
Johann Wolfgang von Goethe
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4.05/5 (20) mehr →