Zitate zum Thema Fremd (22)

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Wen du empfiehlst, den betrachte dir wieder und wieder, auf dass nicht bald fremde Vergehen dir zur Schande gereichen.
Lateinische Lebensweisheiten

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Lesen heißt durch fremde Hand träumen.
Fernando Pessoa

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Ein jeder trägt eine produktive Einzigkeit in sich, als den Kern seines Wesens; und wenn er sich dieser Einzigkeit bewusst wird, erscheint um ihn ein fremdartiger Glanz, der des Ungewöhnlichen.
Friedrich Nietzsche

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Lieber ein Narr sein auf eigne Faust, als ein Weiser nach fremdem Gutdünken!
Friedrich Nietzsche

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Man fürchtet mehr als für alle anderen Formen des Glücks den Verlust jener Schicksalsgaben, die uns immer fremd geblieben sind, weil unser Herz sich ihrer nicht bemächtigt hat.
Marcel Proust

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Nichts bestraft sich schwerer, als Verachtung jener Wahlverwandtschaft, die allein die Geselligkeit bilden sollte, und der törichte Leichtsinn, der sich mit Hilfe fremder Augen seine Freunde wählt.
Ralph Waldo Emerson

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Die Erwachsenen begehen eine barbarische Sünde, indem sie das Schöpfertum des Kindes durch den Raub seiner Welt zerstören, unter herangebrachtem, totem Wissensstoff ersticken und auf bestimmte, ihm fremde Ziele abrichten.
Robert Musil

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So ist Wissen nichts als An-Eignung einer fremden Sache; man tötet, zerreißt und verdaut sie wie ein Tier. Begriff, das reglos gewordene Getötete. Überzeugung, die nicht mehr verantwortliche, erkaltete Beziehung.
Robert Musil

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Der Wunsch, die Sehnsucht, die Schwermut, die nach Liebe streben, sind mehr wert als der Frieden des Herdenviehs, dem die Liebe fremd ist.
Antoine de Saint-Exupéry

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Der Egoist fühlt sich von fremden und feindlichen Erscheinungen umgeben, und alle seine Hoffnung ruht auf dem eigenen Wohl. Der Gute lebt in einer Welt befreundeter Erscheinungen: Das Wohl einer jeden derselben ist sein eigenes.
Arthur Schopenhauer

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