Zitate zum Thema Wesen (64)

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Alles, was du sehen kannst,
hat seine Wurzeln in der Unsichtbaren Welt.
Es mögen sich die Formen ändern,
das Wesen bleibt dasselbe.
Rumi

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Der Tod ist nur ein Spiegel,
Dein wahres Wesen strahlt aus ihm zurück.
Sieh nur, was der Spiegel zeigt –
zu sterben erfordert nur einen Blick!
Rumi

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Wenn du dein Landgut verkaufst, um ein anderes zu beziehen, das äußerlich vielleicht schöner ist, hast du ein Stück deines Wesens verloren, das du nicht mehr wiederfinden wirst.
Antoine de Saint-Exupéry

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Wer sie [die Formel des Veda: «tat twam asi» = Dieses bist du] mit klarer Erkenntnis und fester inniger Überzeugung über jedes Wesen, mit dem er in Berührung kommt, zu sich selber auszusprechen vermag, der ist […] auf dem geraden Weg zur Erlösung.
Arthur Schopenhauer

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Der Großmütige, welcher dem Feinde verzeiht und das Böse mit Gutem erwidert, ist erhaben und erhält das höchste Lob; weil er sein selbsteigenes Wesen auch da noch erkannte, wo es sich entschieden verleugnete.
Arthur Schopenhauer

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Jedem, der die Werke der Liebe übt, ist der Schleier der Maja durchsichtig geworden, und die Täuschung des principii individuationis hat ihn verlassen. Sich, sein Selbst, seinen Willen erkennt er in jedem Wesen, folglich auch in dem Leidenden.
Arthur Schopenhauer

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Wie die Strahlen der Sonne zwar die Erde erreichen, aber noch ihrem Ausgangspunkt angehören, so steht eine große, heilige Seele, die herabgesandt wurde, um uns das Göttliche besser verstehen zu lassen, zwar mit uns in Austausch, bleibt aber ihrem Ursprungsort verhaftet: von dort geht sie aus, hierher blickt sie und nimmt Einfluss, unter uns wirkt sie gleichsam als höheres Wesen.
Seneca

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Wenn ich sage, dass einer ohne Leidenschaften ist, so meine ich damit, dass ein solcher Mensch nicht durch seine Zuneigungen und Abneigungen sein inneres Wesen schädigt.
Dschuang Dsi

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Die Vernunft drückt das Gesetz der Notwendigkeit aus, das Bewusstsein das Wesen der Freiheit.
Tolstoi

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Ist das sterbende Wesen, das vor seinen Augen zugrunde geht, ein Mensch wie er selbst und noch dazu ein geliebter Mensch, dann empfindet er außer dem Entsetzen über die Vernichtung eines Lebens einen Riss und eine Wunde in der Seele.
Tolstoi

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