Zitate zum Thema Wahrheit (179)

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Doch werden gewisse Lieblingsrollen von uns so häufig vor anderen agiert und sie setzen sich in uns selber so fest, dass wir uns leichter auf ihr eingebildetes Zeugnis stützen als auf eine Wahrheit, die uns völlig entfallen ist.
Marcel Proust

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Maya oder die Gewalt des Scheins bewirkt, dass uns das nicht vorhanden und unwirklich erscheint, was allgegenwärtig und alldurchdringend ist: ganz vollkommen und Licht in sich selbst und in Wahrheit das Selbst, Kern unseres Wesens.
Ramana Maharshi

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Ein Gedanke, – er mag schon lange vorher durch unser Hirn gezogen sein -, wird erst in dem Momente lebendig, da etwas, das nicht mehr Denken, nicht mehr logisch ist, zu ihm hinzutritt, sodass wir seine Wahrheit fühlen.
Robert Musil

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Die Nacht schließt alle Widersprüche in ihre schimmernden Mutterarme, und an ihrer Brust ist kein Wort falsch und keines wahr, sondern jedes ist die unvergleichliche Geburt des Geistes aus dem Dunkel, die der Mensch in einem neuen Gedanken erfährt.
Robert Musil

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Nicht wenn es gefährlich ist, die Wahrheit zu sagen, findet sie am seltensten Vertreter, sondern, wenn es langweilig ist.
Friedrich Nietzsche

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Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen.
Friedrich Nietzsche

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Dem Staat ist es nie an der Wahrheit gelegen, sondern immer nur an der ihm nützlichen Wahrheit, noch genauer gesagt, überhaupt an allem ihm Nützlichen, sei dies nun Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum.
Friedrich Nietzsche

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Der Wahrheit dienen wenige in Wahrheit, weil nur wenige den reinen Willen haben, gerecht zu sein, und selbst von diesen wieder die wenigsten die Kraft, gerecht sein zu können.
Friedrich Nietzsche

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Dass wir in unserem Glauben stabil sein müssen, um zu gedeihen, daraus haben wir gemacht, dass die «wahre» Welt keine wandelbare und werdende, sondern eine seiende ist.
Friedrich Nietzsche

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Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt. – Demnach ist das historische Philosophieren von jetzt ab nötig und mit ihm die Tugend der Bescheidung.
Friedrich Nietzsche

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