Also sorgt der gesellschaftliche Held auf dem Leichnam des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens die Finanzen des Staates.
Johann Heinrich Pestalozzi
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3/5 (6) mehr → An sich selber so viel zu haben, daß man der Gesellschaft nicht bedarf, ist schon deshalb ein großes Glück, weil fast alle unsere Leiden der Gesellschaft entspringen.
Arthur Schopenhauer
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4.3/5 (23) mehr → Die soziale Auffassung sagt uns, daß der verbrecherisch «Entartete» überhaupt nicht moralisierend, sondern nur nach seiner Schädlichkeit für die Gesellschaft zu beurteilen sei.
Robert Musil
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4.75/5 (4) mehr → Daher begegnet man in der guten Gesellschaft wenig Romanschriftstellern oder Dichtern, überhaupt kaum jenen erhabenen Naturen, die gerade von dem zu sprechen wagen, was man nicht sagen darf.
Marcel Proust
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3.6/5 (10) mehr → Das gesellschaftliche Recht ist daher ganz und gar kein sittliches Recht, sondern eine bloße Modifikation des tierischen.
Johann Heinrich Pestalozzi
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2/5 (5) mehr → Das ist das Schicksal des Naturmenschen im gesellschaftlichen Zustand. […] In den Bau der Welt taugt nur der abgeschliffene Stein.
Johann Heinrich Pestalozzi
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4/5 (16) mehr → Daß das System der Gefängnisstrafe und die Zwangsarbeit keinen einzigen Verbrecher bessert, ist wohl selbstverständlich: sie „bestrafen“ ihn nur und sichern die Gesellschaft vor weiteren Anschlägen des Bösewichts auf ihre Freiheit und ruhige Sicherheit.
Fjodor M. Dostojewski
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4.35/5 (17) mehr → Dem Staate liegt nur daran, daß der Besitz gewiß und sicher sei; ob man mit Recht besitze, kann ihn weniger kümmern.
Johann Wolfgang von Goethe
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4/5 (11) mehr → Denn eine der Ursachen, daß diese Gesellschaft, in der wir leben, zerfällt, ist, daß wir autoritätsgläubig sind; wir akzeptieren die spirituelle Autorität, den Mittler, den Priester, den Analytiker als unseren Berater in spirituellen Angelegenheiten.
Krishnamurti
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5/5 (15) mehr → Der Besitzstand und mit ihm der gesellschaftliche Zustand ruht also auf dem einfachen tierischen Gefühl, alle Mittel der Selbsterhaltung benutzen zu dürfen, und der tierischen Kraft, selbige benutzen zu können.
Johann Heinrich Pestalozzi
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