Alles reduziert sich schließlich auf die Begierde und die Abwesenheit von Begierde. Der Rest ist Nuance.
Emile Michel Cioran
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3.86/5 (14) mehr → Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich Nietzsche
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4.23/5 (82) mehr → Armut bedeutet nicht, wenig zu haben, sondern vieles nicht zu haben.
Lateinische Lebensweisheiten
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4.56/5 (16) mehr → Außerhalb des Nirwana im Leben – eine seltene Leistung, ein fast unerreichbarer Extremzustand – ist die Abschaffung der Begierde eine Chimäre; man schafft die Begierde nicht ab, man läßt sie in der Schwebe, und sonderbarerweise wird dieser Schwebezustand begleitet von einem Gefühl der Macht, einer neuen, nicht gekannten Gewißheit.
Emile Michel Cioran
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4.75/5 (4) mehr → Begehrlichkeit verhindert Wunscherfüllung.
Nagarjuna
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4.22/5 (9) mehr → An alle Begierden richte man diese Frage: Was wird mit mir geschehen, wenn das erfüllt wird, was die Begierde erstrebt, und was, wenn es nicht erfüllt wird?
Epikur
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5/5 (3) mehr → Bei allen Begierden muß man sich fragen: Was geschieht, wenn mein Begehren befriedigt ist, und was, wenn es nicht befriedigt wird?
Epikur
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4.17/5 (18) mehr → Das Glück ist nicht in der Begierde, sondern in der Abwesenheit von Begierde, genauer, in der Begeisterung für diese Abwesenheit.
Emile Michel Cioran
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4.26/5 (27) mehr → Den Begierden folgend seine Lebenskraft einsetzen,
nenne ich stark und starr werden.
Doch die Lebenskraft missbrauchen bringt Verfall.
Das heißt ohne Tao sein.
Laotse
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4.5/5 (16) mehr → Der Mensch, welcher nicht zur Masse gehören will, braucht nur aufzuhören, gegen sich bequem zu sein; er folge seinem Gewissen, welches ihm zuruft: „sei du selbst! Das bist du alles nicht, was du jetzt tust, meinst, begehrst.“
Friedrich Nietzsche
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