Zitate zum Thema Bedürfnis (22)

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Je mehr wir brauchen, desto ärmer werden wir.
Michael Richter

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Ein Mensch, der im wahrsten Sinne des Wortes lebendig ist, ist vollkommen furchtlos, er ist sich selbst ein Licht. Daher hat er nicht das Bedürfnis zu suchen.
Krishnamurti

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Das Bedürfnis zu sprechen hindert nicht nur am Hören, sondern auch am Sehen.
Marcel Proust

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Denn nichts Endliches, nicht die ganze Welt kann eine Menschenseele befriedigen, in der das Bedürfnis nach dem Ewigen sich regt.
Sören Kierkegaard

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Und eines Tages ist das stürmische Bedürfnis da: Aussteigen! Abspringen! Ein Heimweh nach Aufgehaltenwerden, Nichtsichentwickeln, Steckenbleiben, Zurückkehren zu einem Punkt, der vor der falschen Abzweigung liegt.
Robert Musil

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Irgendwie geht Ordnung in das Bedürfnis nach Totschlag über.
Robert Musil

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An sich selber so viel zu haben, dass man der Gesellschaft nicht bedarf, ist schon deshalb ein großes Glück, weil fast alle unsere Leiden der Gesellschaft entspringen.
Arthur Schopenhauer

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Natürliche Bedürfnisse sind begrenzt; was aus dem Irrwahn entspringt, hat kein Ziel, wo es ende; denn das Falsche hat keine Grenze.
Seneca

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Überhaupt ist Bedürfnis nach Einsamkeit ein Zeichen dafür, dass in einem Menschen Geist ist und der Maßstab dafür, was an Geist da ist.
Sören Kierkegaard

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Die Natur ist weit über ihr Ziel hinaus geschritten, als sie dem Menschen das Bedürfnis nach Poesie und Liebe gab, wenn wirklich ihr einziges Gesetz die Zweckmäßigkeit ist.
Tolstoi

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