Zitate zum Thema Wille > Wollen (79)

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Der Intellekt ist ein Organ. Er bringt die Motive in Wechselwirkung, er schließt; aber der Wille beschließt.
Wilhelm Busch

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Das ist ihre Willensfreiheit. Sie besteht also eigentlich darin, dass der Mensch sein eigenes Werk ist, am Lichte der Erkenntnis. Ich hingegen sage: Er ist sein eigenes Werk vor aller Erkenntnis, und diese kommt bloß hinzu, es zu beleuchten. Darum kann er nicht beschließen, ein solcher oder solcher zu sein, noch kann er ein anderer werden, sondern er […] erkennt sukzessive, was er ist. Bei jenen will er, was er erkennt, bei mir erkennt er, was er will.
Arthur Schopenhauer

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Nur dass die Furcht vor etwas nach dem Tod –
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wanderer wiederkehrt – den Willen irrt,
Dass wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen, als zu unbekannten fliehn.
William Shakespeare

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Das Leben ist nicht Anpassung innerer Bedingungen an äußere, sondern Wille zur Macht, der von innen her immer mehr «Äußeres» sich unterwirft und einverleibt.
Friedrich Nietzsche

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Bei der Ausbildung der Persönlichkeit muss der Wille auf ewige Wahrheiten gerichtet sein. Wer von der gemeinen Not des Lebens gebändigt wird, ist noch nicht fähig, in jenen Dingen mitzureden.
Konfuzius

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Die Kunst ist mächtiger als die Erkenntnis, denn sie will das Leben, und jene erreicht als letztes Ziel nur – die Vernichtung.
Friedrich Nietzsche

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Wenn man nicht feste, ruhige Linien am Horizonte seines Lebens hat, Gebirgs- und Waldlinien gleichsam, so wird der innerste Wille des Menschen selber unruhig, zerstreut und begehrlich, wie das Wesen des Städters; er hat kein Glück und gibt kein Glück.
Friedrich Nietzsche

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Alles Leiden ist durchaus nichts anderes als unerfülltes und durchkreuztes Wollen: Und selbst der Schmerz des Leibes, wenn er verletzt oder zerstört wird, ist als solcher allein dadurch möglich, dass der Leib nichts anderes als der Objekt gewordene Wille selbst ist.
Arthur Schopenhauer

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Wer nichts mehr erreichen will, hat alles erreicht.
Andreas Tenzer

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