Zitate zum Thema Werk (31)

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Jedem, der die Werke der Liebe übt, ist der Schleier der Maja durchsichtig geworden, und die Täuschung des principii individuationis hat ihn verlassen. Sich, sein Selbst, seinen Willen erkennt er in jedem Wesen, folglich auch in dem Leidenden.
Arthur Schopenhauer

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Was im Neuen Testament uns durch Schleier und Nebel sichtbar wird, tritt in den Werken der Mystiker ohne Hülle, in voller Klarheit und Deutlichkeit uns entgegen. Endlich auch könnte man das Neue Testament als die erste, die Mystiker als die zweite Weihe betrachten.
Arthur Schopenhauer

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Von diesem Wahn und Blendwerk der Maja geheilt sein und Werke der Liebe üben, ist eins.
Arthur Schopenhauer

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Vor dem Druck darf man seine Werke niemandem zeigen. Man bekommt mehr schädliche Urteile als vernünftige Ratschläge zu hören.
Tolstoi

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Unser großes und herrliches Meisterwerk ist: richtig leben. Alle anderen Dinge, Herrschen, Schätzesammeln, Bauen, sind höchstens nur Anhängsel und Beiwerke.
Montaigne

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Denn unser Lebenslauf ist keineswegs schlechthin unser eigenes Werk; sondern das Produkt zweier Faktoren, nämlich der Reihe der Begebenheiten und der Reihe unserer Entschlüsse, welche stets ineinander greifen und sich gegenseitig modifizieren.
Arthur Schopenhauer

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Will aber das äußere Werk das innere zerstören, so folge man dem inneren. Könnten aber beide in Einem bestehen, das wäre das Beste, auf dass man ein Mitwirken mit Gott hätte.
Meister Eckhart

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Zur Leidenschaft, sich abseits zu stellen, keine Spur zu hinterlassen, ist unfähig, wer an seinem Namen und an seinem Werk hängt, und mehr noch, wer von einem Namen und einem Werk träumt, der Möchtegern.
Emile Michel Cioran

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Es gibt Werke, die warten und lange unverstanden bleiben, weil sie die Antwort auf Fragen bringen, die noch nicht gestellt wurden. Die Frage kommt lange nach der Antwort.
Oscar Wilde

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Das ist ihre Willensfreiheit. Sie besteht also eigentlich darin, dass der Mensch sein eigenes Werk ist, am Lichte der Erkenntnis. Ich hingegen sage: Er ist sein eigenes Werk vor aller Erkenntnis, und diese kommt bloß hinzu, es zu beleuchten. Darum kann er nicht beschließen, ein solcher oder solcher zu sein, noch kann er ein anderer werden, sondern er […] erkennt sukzessive, was er ist. Bei jenen will er, was er erkennt, bei mir erkennt er, was er will.
Arthur Schopenhauer

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