Zitate zum Thema Individuum - Individuell (47)

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So nimmt man erkennenden Anteil am Leben und Wesen vieler, indem man sich selber nicht als starres beständiges eines Individuum behandelt.
Friedrich Nietzsche

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Der Staat ist eine kluge Veranstaltung zum Schutz der Individuen gegeneinander: übertreibt man seine Veredelung, so wird zuletzt das Individuum durch ihn geschwächt, ja aufgelöst.
Friedrich Nietzsche

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Das Individuum wird von seinen Erziehern behandelt, als ob es etwas Neues sei, aber eine Wiederholung werden sollte. Erscheint der Mensch zunächst als etwas Unbekanntes, nie Dagewesenes, so soll er zu etwas Bekanntem, Dagewesenen gemacht werden.
Friedrich Nietzsche

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In der Moral behandelt sich der Mensch nicht als individuum, sondern als dividuum.
Friedrich Nietzsche

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Dem Individuum, sofern es sein Glück will, soll man keine Vorschriften über den Weg zum Glück geben: denn das individuelle Glück quillt aus eigenen, jedermann unbekannten Gesetzen, es kann mit Vorschriften von außen her nur verhindert, gehemmt werden.
Friedrich Nietzsche

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Nur ein Individuum, das nicht in gesellschaftliche Zwänge eingebunden ist, kann einen tief greifenden Einfluss auf die Gesellschaft ausüben.
Krishnamurti

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Was wir nicht durch unser persönliches Bemühen erst haben entziffern, erst haben aufhellen müssen, was schon klar war, ehe wir darauf stießen, gehört uns nicht eigentlich an. Aus uns selbst kommt nur, was wir ganz allein aus dem Dunkel unseres Inneren herausholen und das den anderen unbekannt ist.
Marcel Proust

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Das Phantom ist das Ego oder der Verstand oder die Individualität. Alle heiligen Lehrbücher gründen auf der Entstehung dieses Phantoms, dessen Ausmerzung ihr Ziel ist.
Ramana Maharshi

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Der Tod ist ein Schlaf, in welchem die Individualität vergessen wird: Alles andere erwacht wieder oder vielmehr ist wach geblieben.
Arthur Schopenhauer

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Jedem, der die Werke der Liebe übt, ist der Schleier der Maja durchsichtig geworden, und die Täuschung des principii individuationis hat ihn verlassen. Sich, sein Selbst, seinen Willen erkennt er in jedem Wesen, folglich auch in dem Leidenden.
Arthur Schopenhauer

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