Zitate zum Thema Bemerken (9)

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Wir verleben unsre schönen Tage, ohne sie zu bemerken: erst wenn die schlimmen kommen, wünschen wir jene zurück.
Arthur Schopenhauer

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Warum kümmerst du dich um den Splitter im Auge deines Bruders und bemerkst nicht den Balken in deinem eigenen?
Bibelzitate

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Wer nämlich zu beobachten weiß, bemerkt, dass der Gelehrte seinem Wesen nach unfruchtbar ist – eine Folge seiner Entstehung! – und dass er einen gewissen natürlichen Hass gegen den fruchtbaren Menschen hat; weshalb sich zu allen Zeiten die Genies und die Gelehrten befehdet haben.
Friedrich Nietzsche

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Das geistreiche Zusammensein lebelustiger Menschen zeichnet sich vor allem aus durch eine Sprach- und Gebärdensymbolik. Es entsteht eine Art Gauneridiom, welches, indem es die Eingeweihten höchst glücklich macht, den Fremden unbemerkt bleibt, oder, bemerkt, verdrießlich wird.
Johann Wolfgang von Goethe

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Der Weise wird unwillkürlich mit den anderen Menschen leutselig umgehen wie ein Fürst und sie, trotz aller Verschiedenheit der Begabung, des Standes und der Gesittung, leicht als gleichartig behandeln: was man, sobald es bemerkt wird, ihm sehr übel nimmt.
Friedrich Nietzsche

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Der Mondrausch ist zum Gefühlsseligen, das Gefühlsselige zum Sentimentalen entwürdigt worden. Aber anscheinend will niemand bemerken, dass er einfach eine Geistesstörung wäre, wenn sich nicht ein zweiter Geist des Lebens hinter ihm verbürge!
Robert Musil

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Wir finden keine Ursache in den Dingen, sondern wir bemerken nur das, was in uns herein korrespondiert. Wohin wir nur sehen, so sehen wir bloß uns.
Georg Christoph Lichtenberg

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Die witzigsten Autoren erzeugen das kaum bemerkbarste Lächeln.
Friedrich Nietzsche

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Glückliche Kinder und Jünglinge wandeln in einer Art von Trunkenheit vor sich hin, die sich dadurch besonders bemerklich macht, dass die Guten, Unschuldigen das Verhältnis, der jedesmaligen Umgebung kaum zu bemerken, noch weniger anzuerkennen wissen.
Johann Wolfgang von Goethe

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