Zitate zum Thema Vernunft > Rationalismus (48)

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Dünkt sich jemand klüger als alle seine Mitmenschen und verkündet laut und anmaßend, nur ihm allein sei die rechte Vernunft verliehen, um ein Urteil zu fällen, so verlangt er nichts weiter, als dass er allein und niemand außer ihm bestimmen soll.
Thomas Hobbes

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Es geschieht nichts Unvernünftiges, das nicht der Verstand oder Zufall wieder in die Richte brächten; nichts Vernünftiges, das Unverstand und Zufall nicht missleiten könnten.
Johann Wolfgang von Goethe

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Die Vernunft ist, wenn sie allein waltet, eine einengende Kraft,
und unbewacht ist die Leidenschaft eine Flamme, die bis zur Selbstzerstörung brennt.
Khalil Gibran

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Da ihr ein Atemzug in Gottes Sphäre seid
und ein Blatt in Gottes Wald,
sollt auch ihr in der Vernunft ruhen
und in der Leidenschaft euch regen.
Khalil Gibran

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Sobald man über sich hinausgeht, erreicht man das Universale – und die Größe des Menschen. Ich kenne keine erhabene Haltung, die sich auf das Vernünftige gründet.
Antoine de Saint-Exupéry

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Das Leben selbst führt uns nach und nach, von Fall zu Fall, zu der Wahrnehmung, dass alles das, was uns für unser Herz oder für unseren Geist das Allerwichtigste ist, uns nicht durch vernunftmäßige Überlegung zuteil wird, sondern durch andere Mächte.
Marcel Proust

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Auch der vernünftigste Mensch bedarf von Zeit zu Zeit wieder der Natur, das heißt seiner unlogischen Grundstellung zu allen Dingen.
Friedrich Nietzsche

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Die chronischen Krankheiten der Seele entstehen wie die des Leibes, sehr selten nur durch einmalige grobe Vergehungen gegen die Vernunft von Leib und Seele, sondern gewöhnlich durch zahllose unbemerkte kleine Nachlässigkeiten.
Friedrich Nietzsche

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Obwohl den meisten Menschen die Vernunft bis zu einem bestimmten Grade zugänglich ist und sie z.B. zu zählen vermögen, wenden sie sie doch im alltäglichen Leben nur sehr wenig an.
Thomas Hobbes

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Warum folgt man der Mehrheit? Etwa weil sie mehr Vernunft hat? Nein, sondern weil sie mehr Macht hat.
Blaise Pascal

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