Höflichkeit mit Stolz zu vereinigen ist ein Meisterstück.
Arthur Schopenhauer
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Das sorgenvolle Denken neigt dazu, von dem einzig wirklichen Ziel abzuschweifen – nämlich den Atman zu realisieren, sich mit der Göttlichkeit, dem wahren inneren Selbst, zu vereinigen.
Bhagavad Gita
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Im Pessimisten vereinigen sich eine unwirksame Güte und eine unbefriedigte Bosheit.
Emile Michel Cioran
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Man versichert, die Welt werde sich je weiter desto mehr vereinigen, in eine brüderliche Gemeinschaft verwandeln dadurch, dass man die Entfernungen verkürzt, die Gedanken durch die Luft übermittelt. O, traut nicht einer solchen Vereinigung der Menschen!
Dostojewski
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Der ganze Zauber, der das Problem vom Ursprung organisierter Körper umgibt, rührt daher, dass in diesen Dingen Notwendigkeit und Zufälligkeit innigst vereinigt sind.
Friedrich Schelling
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Die Zufriedenheit ist fortgegangen, um in den Städten zu predigen, wo Korruption und Begierde herrschen. Und wir brauchen sie hier nicht, denn das Glück sucht nicht Zufriedenheit. Das Glück verlangt nach Vereinigung, während die Zufriedenheit die Ablenkung sucht, die vom Vergessen lebt.
Khalil Gibran
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Menschliche Vereinigungen beruhen darauf, dass einer durch sein starkes Dasein andere an sich unwiderlegbare Einzelne widerlegt zu haben scheint. Das ist für diese Einzelnen süß und trostreich, aber es fehlt an Wahrheit und darum immer an Dauer.
Franz Kafka
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Die Liebe, die mit dem Erwachen der Jugend und ihrer Sorglosigkeit anbricht, begnügt sich mit der Begegnung, sie lässt sich durch die Vereinigung der Liebenden zufriedenstellen und entfaltet sich in der Umarmung; die Liebe hingegen, die im Schoß der Unendlichkeit geboren wurde und mit den Geheimnissen der Nacht hinabsteigt, begnügt sich mit nichts außer der Unsterblichkeit, und vor nichts anderem erhebt sie sich ehrfürchtig als vor Gott.
Khalil Gibran
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Aus der Flamme bist du gekommen,
zur Flamme wirst du zurückkehren
und somit Anfang und Ende vereinen.
Krishnamurti
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Verbrechen sind die in den Herrn Sündern stattfindende Vereinigung alles dessen, was die anderen Menschen in kleinen Unregelmäßigkeiten abströmen lassen. Das heißt in der Phantasie und in tausend alltäglichen Bosheiten und Lumpereien der Gesinnung.
Robert Musil
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