Zitate zum Thema Sein (53)

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Das Meinen ist das Mittelding zwischen Unwissenheit und Wissenschaft, sein Inhalt eine Vermischung des Seins und des Nichts.
Hegel

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Es steckt eine paradoxe Sinnlosigkeit in diesen guten Menschen“ […]. „Sie machen aus einem Zustand eine Forderung, aus einer Gnade eine Norm, aus einem Sein ein Ziel!“
Robert Musil

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Was sagt dein Gewissen? „Du sollst der werden, der du bist.“
Friedrich Nietzsche

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Dass wir in unserem Glauben stabil sein müssen, um zu gedeihen, daraus haben wir gemacht, dass die «wahre» Welt keine wandelbare und werdende, sondern eine seiende ist.
Friedrich Nietzsche

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Das Individuum wird von seinen Erziehern behandelt, als ob es etwas Neues sei, aber eine Wiederholung werden sollte. Erscheint der Mensch zunächst als etwas Unbekanntes, nie Dagewesenes, so soll er zu etwas Bekanntem, Dagewesenen gemacht werden.
Friedrich Nietzsche

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So ließe sich der Möglichkeitssinn geradezu als die Fähigkeit definieren, alles, was ebensogut sein könnte, zu denken und das, was ist, nicht wichtiger zu nehmen, als das, was nicht ist.
Robert Musil

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Der Mensch weiß gewöhnlich nicht, dass er glauben muss, mehr zu sein, um das sein zu können, was er ist.
Robert Musil

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Hast du etwas, so gib es her und ich zahle, was recht ist,
Bist du etwas, o dann tauschen die Seelen wir aus.
Friedrich Schiller

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In dem Augenblick, wo wir vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unseren Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist.
Arthur Schopenhauer

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Was wir Selbstverwirklichung nennen, ist nicht das Erlangen von etwas Neuem oder das Erreichen eines fernen Ziels; es heißt einfach, das zu sein, was man immer ist und schon immer war.
Ramana Maharshi

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