Außerhalb des Nirwana im Leben – eine seltene Leistung, ein fast unerreichbarer Extremzustand – ist die Abschaffung der Begierde eine Chimäre; man schafft die Begierde nicht ab, man lässt sie in der Schwebe, und sonderbarerweise wird dieser Schwebezustand begleitet von einem Gefühl der Macht, einer neuen, nicht gekannten Gewissheit.
Emile Michel Cioran
Bewertungen insgesamt:
4/5
(5)
mehr →
Die Engel Gottes zählen jede Träne, die wir aus Trauer vergießen. Sie wiederholen in Hörweite der schwebenden Geister des unendlichen Kosmos jedes Lied, das die Freude uns entlockte.
Khalil Gibran
Bewertungen insgesamt:
3.59/5
(27)
mehr →
All eure Stunden sind Flügel, die durch den Raum schweben – von Ich zu Ich.
Khalil Gibran
Bewertungen insgesamt:
3.82/5
(34)
mehr →
Der Mensch ist ein Wesen ohne festes Lebensalter, ein Wesen, das die Fähigkeit besitzt, in wenigen Sekunden wieder um Jahre jünger zu werden, und das innerhalb der Wände der Zeit, in der es gelebt hat, in dieser auf und ab schwebt wie in einem Bassin, dessen Spiegel unaufhörlich auf und nieder steigt und ihn bald mit dieser, bald mit jener Epoche auf die gleiche Ebene führt.
Marcel Proust
Bewertungen insgesamt:
3.63/5
(16)
mehr →
Humor ist so schön, er schwebt frei von aller Begehrlichkeit über den Erscheinungen.
Robert Musil
Bewertungen insgesamt:
4.43/5
(7)
mehr →
Unglücklich ist die Seele, die des Zukünftigen wegen ängstlich ist, und elend ist schon vor dem Elend, wer in Sorgen schwebt, ob das, woran er sich erfreut, ihm auch bis ans Ende verbleiben werde.
Seneca
Bewertungen insgesamt:
4.17/5
(12)
mehr →
Wir bestehen alle nur aus buntscheckigen Fetzen, die so locker und lose aneinanderhängen, dass jeder von ihnen jeden Augenblick flattert, wie er will; daher gibt es ebenso viele Unterschiede zwischen uns und uns selbst wie zwischen uns und den anderen.
Montaigne
Bewertungen insgesamt:
4.67/5
(6)
mehr →