Zitate zum Thema Schmerz (31)

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Nähe des Todes und Hoffnungslosigkeit ist übrigens zu einer solchen Läuterung durch Leiden nicht durchaus notwendig. Auch ohne sie kann, durch großes Unglück und Schmerz, die Erkenntnis des Widerspruchs des Willens zum Leben mit sich selbst sich gewaltsam aufdringen und die Nichtigkeit des Strebens eingesehen werden.
Arthur Schopenhauer

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Unmäßige Freude und sehr heftiger Schmerz finden sich immer nur in derselben Person ein: Denn beide bedingen sich wechselseitig und sind auch gemeinschaftlich durch große Lebhaftigkeit des Geistes bedingt.
Arthur Schopenhauer

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Auf spiritueller Ebene ist jeder Schmerz eine Chance – nur auf spiritueller Ebene.
Emile Michel Cioran

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Wie ich den Schmerzen, dem Kummer und dem Elend meines Lebens begegne, das ist wichtig, nicht die Hoffnung, denn wenn ich weiß, wie ich ihnen begegne, dann werde ich imstande sein, mit ihnen fertig zu werden.
Krishnamurti

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Und sehr viele bleiben für immer an dieser Klippe hängen und kleben ihr Leben lang schmerzlich am unwiederbringlich Vergangenen, am Traum vom verlorenen Paradies, der der schlimmste und mörderischste aller Träume ist.
Hermann Hesse

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Für uns bedeutet Freude: keine Schmerzen haben im körperlichen Bereich und im seelischen Bereich keine Unruhe verspüren.
Epikur

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Alle Leiden um uns müssen auch wir leiden. Wir alle haben nicht einen Leib, aber ein Wachstum, und das führt uns durch alle Schmerzen, ob in dieser oder jener Form.
Franz Kafka

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Oft nach einem Tag, oft schon nach einer Stunde
belächelst du den Schmerz und fühlst nicht mehr die Wunde.
Friedrich Rückert

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Doch das ist unser schönster und süßester Wahn, den wir nicht aufgeben dürfen, ob er uns gleich viel Pein im Leben verursacht, dass wir das, was wir schätzen und verehren, uns auch wo möglich zueignen, ja aus uns selbst hervorbringen und darstellen möchten.
Johann Wolfgang von Goethe

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Wir können unser Herz dem Leben nicht entziehen, aber wir können es so bilden und lehren, dass es dem Zufall überlegen ist und auch dem Schmerzlichen ungebrochen zuschauen kann.
Hermann Hesse

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