Zitate zum Thema Person - Persönlich (40)

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Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich Nietzsche

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Man nehme sich vor allen Personen in acht, welche das bittre Gefühl des Fischers haben, der nach mühevollem Tagewerk am Abend mit leeren Netzen heimfährt.
Friedrich Nietzsche

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In den Personen, die wir lieben, ruht, durch uns ihnen fest verhaftet, ein bestimmter Traum, den wir nicht immer herauserkennen, den wir aber verfolgen.
Marcel Proust

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Man liebt auf ein Lächeln, einen Blick, eine Schulter hin. Das genügt; dann, in den langen Stunden der Hoffnung und der Trauer, stellt man sich selbst eine Person her, man komponiert sich einen Charakter für sie.
Marcel Proust

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Wir sind unausgesetzt darum bemüht, unser Leben zu gestalten, kopieren dabei aber unwillkürlich immer nur wie auf einer Zeichnung die Züge der Person, die wir sind, und nicht derjenigen, die wir sein möchten.
Marcel Proust

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Eine der Ursachen aber für die unaufhörlichen Enttäuschungen in der Liebe liegt vielleicht in diesen ständigen Abweichungen, die bewirken, dass, während wir auf das ideale Wesen warten, das wir lieben, jede Begegnung uns eine Person aus Fleisch und Blut entgegenführt, die bereits sehr wenig von unserem Traum enthält.
Marcel Proust

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Denn wir sprechen von «dem Tod», um die Dinge zu vereinfachen, aber es gibt fast ebenso viele von seiner Art, wie es Personen gibt.
Marcel Proust

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Die ganze Lebenskunst besteht darin, uns der Personen, durch die wir leiden, wie einer Stufe zu bedienen, auf der wir zu ihrer göttlichen Gestalt Zugang erhalten können, und auf diese Weise unser Leben fröhlich mit Göttern zu bevölkern.
Marcel Proust

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Was wir nicht durch unser persönliches Bemühen erst haben entziffern, erst haben aufhellen müssen, was schon klar war, ehe wir darauf stießen, gehört uns nicht eigentlich an. Aus uns selbst kommt nur, was wir ganz allein aus dem Dunkel unseres Inneren herausholen und das den anderen unbekannt ist.
Marcel Proust

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Da Gesetze wohl das Unpersönlichste sind, was es auf der Welt gibt, wird die Persönlichkeit bald nicht mehr sein, als ein imaginärer Treffpunkt der Unpersönlichen.
Robert Musil

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