Was ist denn schließlich der Mensch in der Natur? Ein Nichts im Hinblick auf das Unendliche, ein All im Hinblick auf das Nichts, eine Mitte zwischen dem Nichts und dem All, unendlich weit davon entfernt, die Extreme zu begreifen.
Blaise Pascal
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Es ist leicht, vom Unglauben zum Glauben überzuwechseln oder umgekehrt. Aber inmitten einer chronischen Klarsicht, wozu sich bekehren, was abschwören? Diese Klarheit ohne Substanz bietet keinen Inhalt, den man verleugnen könnte, sie ist leer, und man verleugnet nicht die Leere: die Klarsicht ist die negative Entsprechung der Ekstase.
Emile Michel Cioran
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Die Kunst in dieser Idealität ist die Mitte zwischen diesem bloß objektiven Dasein und der bloß inneren Vorstellung.
Hegel
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Man sagt: zwischen zwei verschiedenen Meinungen liege die Wahrheit mitten inne. Keineswegs! Das Problem liegt dazwischen, Das Unschaubare, das ewig tätige Leben, in Ruhe gedacht.
Johann Wolfgang von Goethe
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Das Leben aber, das der Reiche inmitten seiner Schätze verbringt, gleicht dem der Würmer im Grabe und ist ein Symbol der Angst.
Khalil Gibran
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Wird der Mensch auch in Zukunft dabei verharren, den Staub der Erde anzustarren? Oder wird er – um den Schatten seines Körpers nicht inmitten von Dornen und Totenschädeln zu sehen – seine Augen zur Sonne erheben?
Khalil Gibran
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Ansammeln erzeugt ein sich selbst einschließendes Zentrum – das trennt, ausschließt -, und was eingeschränkt ist, ist niemals frei, daher kann der Erfahrende niemals verstehen.
Krishnamurti
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Der Weise lebt still inmitten der Welt,
sein Herz ist ein offener Raum.
Laotse
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Das Meinen ist das Mittelding zwischen Unwissenheit und Wissenschaft, sein Inhalt eine Vermischung des Seins und des Nichts.
Hegel
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Alles Gewohnte zieht ein immer fester werdendes Netz von Spinnweben um uns zusammen; und alsbald merken wir, dass die Fäden zu Stricken geworden sind und dass wir selber als Spinne in der Mitte sitzen, die sich hier gefangen hat und von ihrem eigenen Blute zehren muss.
Friedrich Nietzsche
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