Zitate zum Thema Innen - Inneres > Innerlich > Innig (74)

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Was wir nicht durch unser persönliches Bemühen erst haben entziffern, erst haben aufhellen müssen, was schon klar war, ehe wir darauf stießen, gehört uns nicht eigentlich an. Aus uns selbst kommt nur, was wir ganz allein aus dem Dunkel unseres Inneren herausholen und das den anderen unbekannt ist.
Marcel Proust

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Genügt es Ihnen, wenn ich beschwöre, dass das Wissen mit der Habsucht verwandt ist; einen schäbigen Spartrieb darstellt; ein überheblicher innerer Kapitalismus ist?
Robert Musil

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So findet alles seinen Ort in der Welt und seine Ordnung; aber diese Technik der Heiligenverehrung und Sündenbockmast durch Entäußerung ist nicht ungefährlich, denn sie füllt die Welt mit den Spannungen aller unausgetragenen inneren Kämpfe.
Robert Musil

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Eine große Erkenntnis vollzieht sich nur zur Hälfte im Lichtkreise des Gehirns, zur anderen Hälfte in dem dunklen Boden des Innersten, und sie ist vor allem ein Seelenzustand, auf dessen äußerster Spitze der Gedanke nur wie eine Blüte sitzt.
Robert Musil

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Liebende können sich keine Neuigkeiten sagen; es gibt auch kein Erkennen für sie. Denn der Liebende erkennt von dem Menschen, den er liebt, nichts, als dass er in einer unbeschreiblichen Weise durch ihn in innere Tätigkeit versetzt wird.
Robert Musil

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Personen, welche die Gesellschaft großer Dinge bevorzugen – und dazu gehören vornehmlich auch die großen Seelen, für die es überhaupt keine kleinen Dinge gibt – wird unwillkürlich das Innere zu einer ausgedehnten Oberflächlichkeit herausgezogen.
Robert Musil

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Je mehr du in dir selbst zum Einklang bist gekommen,
Je mehr wird er von dir auch außenher vernommen.
Friedrich Rückert

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Ein solcher innerlich Reicher bedarf von außen nichts weiter, als eines negativen Geschenks, nämlich freier Muße, um seine geistigen Fähigkeiten ausbilden und entwickeln und seinen inneren Reichtum genießen zu können, also eigentlich nur der Erlaubnis, sein ganzes Leben hindurch, jeden Tag und jede Stunde ganz er selbst sein zu dürfen.
Arthur Schopenhauer

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Demnach ist Stolz die von innen ausgehende, folglich direkte Hochschätzung seiner selbst, hingegen Eitelkeit das Streben, solche von außen her, also indirekt zu erlangen.
Arthur Schopenhauer

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Diese Selbstsucht ist es, die das Innere gegenüber dem Herrn und gegenüber dem Himmel verschließt und das Äußere öffnet und es sich zukehrt. Deshalb sind auch alle die, bei denen diese Sucht vorherrscht, in dichter Finsternis, in Dingen, die den Himmel betreffen, wie sehr sie auch im Licht hinsichtlich der weltlichen Sachen sein mögen!
Emanuel Swedenborg

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