Wie die Wolken uns verraten, wohin hoch über uns die Winde laufen, so sind die leichtesten und freiesten Geister in ihren Richtungen vorauskündend für das Wetter, das kommen wird. Der Wind im Tale und die Meinungen des Marktes von heute bedeuten nichts für das, was kommt, sondern nur für das, was war.
Friedrich Nietzsche
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Die Schlange, welche sich nicht häuten kann, geht zugrunde. Ebenso die Geister, welche man verhindert, ihre Meinungen zu wechseln; sie hören auf, Geist zu sein.
Friedrich Nietzsche
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Sünden und böse Geister scheuen das Licht.
Friedrich Schiller
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Das Heiligste
Was ist das Heiligste? Das, was heut und ewig die Geister,
Tief und tiefer gefühlt, immer nur einiger macht.
Johann Wolfgang von Goethe
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Die Phantasie in ihrem höchsten Flug,
Sie strengt sich an und tut sich nie genug.
Doch fassen Geister, würdig, tief zu schauen,
Zum Grenzenlosen grenzenlos Vertrauen.
Johann Wolfgang von Goethe
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Wie es der Charakter großer Geister ist, in wenigen Worten viel zu sagen, so ist es die Gabe kleiner Geister, viel zu reden und nichts zu sagen.
La Rochefoucauld
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Die Engel Gottes zählen jede Träne, die wir aus Trauer vergießen. Sie wiederholen in Hörweite der schwebenden Geister des unendlichen Kosmos jedes Lied, das die Freude uns entlockte.
Khalil Gibran
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Es geht nicht darum, den Gütern, die dem Menschen zustehen, Grenzen zu ziehen, sondern es geht um die Rettung der Kraftfelder, die seinen Wert bestimmen, und der Gesichter, die allein zu seinem Geist und seinem Herzen sprechen.
Antoine de Saint-Exupéry
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Es geht geisterhaft zu, jeder Augenblick des Lebens will uns etwas sagen, aber wir wollen diese Geisterstimme nicht hören. Wir fürchten uns, wenn wir allein und still sind, dass uns etwas in das Ohr geraunt werde, und so hassen wir die Stille und betäuben uns durch Geselligkeit.
Friedrich Nietzsche
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Nur wenige Geister verstehen die göttliche Sprache.
Victor Hugo
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