Also spricht der Narr: Der Umgang mit Menschen verdirbt den Charakter, sonderlich wenn man keinen hat.
Friedrich Nietzsche
Bewertungen insgesamt:
4.75/5
(8)
mehr →
Jedes Verbot verschlechtert den Charakter bei denen, die sich ihm nicht willentlich unterwerfen, sondern nur gezwungen.
Friedrich Nietzsche
Bewertungen insgesamt:
4.73/5
(11)
mehr →
Die Gebundenheit der Ansichten, durch Gewöhnung zum Instinkt geworden, führt zu dem, was man Charakterstärke nennt.
Friedrich Nietzsche
Bewertungen insgesamt:
4.5/5
(6)
mehr →
Die Gewöhnung an Ironie, ebenso wie die an Sarkasmus verdirbt übrigens den Charakter, sie verleiht allmählich die Eigenschaft einer schadenfrohen Überlegenheit.
Friedrich Nietzsche
Bewertungen insgesamt:
4.78/5
(9)
mehr →
Man liebt auf ein Lächeln, einen Blick, eine Schulter hin. Das genügt; dann, in den langen Stunden der Hoffnung und der Trauer, stellt man sich selbst eine Person her, man komponiert sich einen Charakter für sie.
Marcel Proust
Bewertungen insgesamt:
4.07/5
(14)
mehr →
Wir sind unausgesetzt darum bemüht, unser Leben zu gestalten, kopieren dabei aber unwillkürlich immer nur wie auf einer Zeichnung die Züge der Person, die wir sind, und nicht derjenigen, die wir sein möchten.
Marcel Proust
Bewertungen insgesamt:
5/5
(3)
mehr →
Er hasst heimlich wie den Tod alles, was so tut, als stünde es ein für allemal fest, die großen Ideale und Gesetze, und ihren kleinen versteinten Abdruck, den gefriedeten Charakter.
Robert Musil
Bewertungen insgesamt:
3.5/5
(2)
mehr →
Der gute Charakter wird mit ebensoviel Zuversicht den Beistand anderer anrufen, als er sich der Bereitwilligkeit bewusst ist, ihnen den seinigen zu leisten.
Arthur Schopenhauer
Bewertungen insgesamt:
5/5
(5)
mehr →
Das ist ihre Willensfreiheit. Sie besteht also eigentlich darin, dass der Mensch sein eigenes Werk ist, am Lichte der Erkenntnis. Ich hingegen sage: Er ist sein eigenes Werk vor aller Erkenntnis, und diese kommt bloß hinzu, es zu beleuchten. Darum kann er nicht beschließen, ein solcher oder solcher zu sein, noch kann er ein anderer werden, sondern er […] erkennt sukzessive, was er ist. Bei jenen will er, was er erkennt, bei mir erkennt er, was er will.
Arthur Schopenhauer
Bewertungen insgesamt:
3.5/5
(16)
mehr →