Zitate zum Thema Beständig (16)

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So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserem Jammer entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgendeine Beziehung eben jener als rein angeschauten Objekte zu unserem Willen, zu unserer Person wieder ins Bewusstsein tritt, hat der Zauber ein Ende.
Arthur Schopenhauer

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So vollzieht sich nach rückwärts eine beständige Umbildung der Vergangenheit durch die Gegenwart, der Ursache durch die Wirkung.
Henri Bergson

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Beständiges unwillkürliches Lernen ist Sache des Genies.
Marie von Ebner-Eschenbach

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So halten wir die Genügsamkeit für ein großes Glück, nicht, weil wir uns beständig mit wenigem begnügen wollen, sondern damit wir froh bleiben, wenn nur weniges vorhanden ist, in der sicheren Überzeugung, dass dem der Überfluss am besten schmeckt, der seiner am wenigsten bedarf.
Epikur

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Es heißt dasein, aber nicht leben, wenn man sich notgedrungen beständig in einem einzigen Geleise eingezwängt und festgefahren hält. Die schönsten Seelen sind jene, die am meisten Beweglichkeit und Schmiegsamkeit besitzen.
Montaigne

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Im gemeinen Handeln wird über dem Objekt der Handlung das Handeln selbst vergessen; das Philosophieren ist auch ein Handeln, aber nicht ein Handeln nur, sondern zugleich ein beständiges Selbstanschauen in diesem Handeln.
Friedrich Schelling

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Manche Menschen wittern überall Betrug und wappnen sich immer gegen das Misstrauen, das ihnen andere entgegenbringen. Sie halten sich für besonders klug, weil sie die Schliche der Menschen kennen. Aber dieser beständige Argwohn verträgt sich nicht mit einem großen Geist.
Konfuzius

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Das, was ganz beständig ist, stirbt nie; das Verderbliche liegt im Werden.
Krishnamurti

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Tatsächlich liegt in der Liebe beständiges Leiden beschlossen, das durch die Freude zwar neutralisiert, in bloß potentiellem Zustand erhalten und vertagt wird, das aber jeden Augenblick werden kann, was es seit langem wäre.
Marcel Proust

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So nimmt man erkennenden Anteil am Leben und Wesen vieler, indem man sich selber nicht als starres beständiges eines Individuum behandelt.
Friedrich Nietzsche

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