Der Schreiner, der vom Särgezimmern lebt, bedauert kaum, wenn andre sterben. Wo Vorteil lockt, versiegt die Scham.
Alte Chinesische Weisheiten
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Der gute Charakter wird mit ebensoviel Zuversicht den Beistand anderer anrufen, als er sich der Bereitwilligkeit bewusst ist, ihnen den seinigen zu leisten.
Arthur Schopenhauer
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In dem Augenblick, wo wir vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unseren Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist.
Arthur Schopenhauer
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Alle Vergeltung des Unrechts durch Zufügung eines Schmerzes ohne Zweck für die Zukunft ist Rache und kann keinen anderen Zweck haben, als durch den Anblick des fremden Leides, welches man selbst verursacht hat, sich über das selbst erlittene zu trösten.
Arthur Schopenhauer
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Es kann niemand ethisch verantwortungsvoll leben, der nur an sich denkt und alles seinem persönlichen Vorteil unterstellt. Du musst für den anderen leben, wenn du für dich selbst leben willst.
Seneca
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Wenn andere klüger sind als wir,
Das macht uns selten nur Pläsier,
Doch die Gewissheit, dass sie dümmer,
Erfreut fast immer.
Wilhelm Busch
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Tausend Menschen mögen das Gleiche tun, das heißt, die gleiche Handlung begehen, so völlig übereinstimmend, dass äußerlich kaum ein Unterschied besteht, und doch ist jede, an sich betrachtet, von der anderen verschieden, weil die Beweggründe verschieden sind.
Emanuel Swedenborg
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Ich bemerkte: wenn ich all meine Lust auf einen anderen übertragen wollte, strömte an deren Stelle ständig eine innigere und vollkommenere Lust ein, als es die vorherige war.
Emanuel Swedenborg
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Die Unordnung ist ganz einfach die Ordnung, die wir nicht suchen. Man kann nicht einmal durch das Denken eine Ordnung aufheben, ohne dafür eine andere erstehen zu lassen.
Henri Bergson
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Das ist ihre Willensfreiheit. Sie besteht also eigentlich darin, dass der Mensch sein eigenes Werk ist, am Lichte der Erkenntnis. Ich hingegen sage: Er ist sein eigenes Werk vor aller Erkenntnis, und diese kommt bloß hinzu, es zu beleuchten. Darum kann er nicht beschließen, ein solcher oder solcher zu sein, noch kann er ein anderer werden, sondern er […] erkennt sukzessive, was er ist. Bei jenen will er, was er erkennt, bei mir erkennt er, was er will.
Arthur Schopenhauer
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