Denn wir sprechen von «dem Tod», um die Dinge zu vereinfachen, aber es gibt fast ebenso viele von seiner Art, wie es Personen gibt.
Marcel Proust
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Man fürchtet mehr als für alle anderen Formen des Glücks den Verlust jener Schicksalsgaben, die uns immer fremd geblieben sind, weil unser Herz sich ihrer nicht bemächtigt hat.
Marcel Proust
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Kinder haben immer eine Neigung, ihre Eltern entweder übertrieben herabzusetzen oder zu bewundern.
Marcel Proust
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Man liest die Zeitungen, wie man liebt: mit verbundenen Augen. Man versucht den Dingen nicht auf den Grund zu gehen.
Marcel Proust
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Man wird moralisch, sobald man unglücklich ist.
Marcel Proust
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In der Sphäre des physischen Leidens wenigstens haben wir unseren Schmerz nicht selber auszuwählen. Die Krankheit bestimmt ihn und zwingt ihn uns auf.
Marcel Proust
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Die ganze Lebenskunst besteht darin, uns der Personen, durch die wir leiden, wie einer Stufe zu bedienen, auf der wir zu ihrer göttlichen Gestalt Zugang erhalten können, und auf diese Weise unser Leben fröhlich mit Göttern zu bevölkern.
Marcel Proust
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Der Schmerz ist ein ebenso mächtiger Umgestalter der Wirklichkeit wie der Rausch.
Marcel Proust
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Vielleicht beziehen die Dinge um uns ihre Unbeweglichkeit nur aus unserer Gewissheit, dass sie es sind und keine anderen, aus der Starrheit des Denkens, mit der wir ihnen begegnen.
Marcel Proust
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Unser Ich besteht aus der Schichtung aufeinanderfolgender Zustände. Doch diese Schichtenbildung ist nicht starr wie eine Gebirgsformation. Immer wieder führen Aufbrüche im Innern alte Lagen an die Oberfläche empor.
Marcel Proust
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