Geben wir dem Möglichen wieder seinen rechtmäßigen Platz: dann wird die Entwicklung etwas ganz anderes als die Verwirklichung eines Programms; die Pforten der Zukunft öffnen sich ganz weit, ein unbegrenztes Feld eröffnet sich der Freiheit.
Henri Bergson
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Das Wesen des Intellekts ist es, uns in den Kreis des Gegebenen einzusperren. Die Tat aber durchbricht diesen Kreis.
Henri Bergson
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«Nichts» bezeichnet die Abwesenheit von dem, was wir suchen, was wir wünschen, was wir erwarten. Wenn man tatsächlich annähme, die Erfahrung böte uns jemals eine absolute Leere, so würde sie begrenzt sein, Umrisse haben, also doch noch etwas sein.
Henri Bergson
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Es gibt Dinge, die einzig der Intellekt zu suchen vermag, die er jedoch aus sich selbst heraus niemals finden wird. Diese Dinge finden könnte nur der Instinkt, er aber wird sie niemals suchen.
Henri Bergson
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Wenn die Wirklichkeit nicht ein Ganzes bildet, wenn sie multipler und beweglicher Art ist und aus Strömungen besteht, die sich durchkreuzen, dann ist die Wahrheit, die aus einer unmittelbaren Fühlungnahme mit einer dieser Strömungen entsteht, eine Wahrheit, die gefühlt wird, bevor sie begrifflich gefasst wird – mehr fähig, die Wirklichkeit selbst zu erfassen und aufzuspeichern als die bloß gedachte Wahrheit.
Henri Bergson
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Hier liegt die scharfe Grenzlinie zwischen der Intuition und der Analyse. Man erkennt das Wirkliche, das Erlebte, das Konkrete daran, dass es die Veränderlichkeit selbst ist.
Henri Bergson
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Die großen Maler sind Menschen, denen sich eine Schau der Dinge eröffnet, die durch sie erst zu einer Schau für andere Menschen wird.
Henri Bergson
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Das Leben ohne jeden Hintergedanken praktischen Nutzens zu betrachten, ist die Pflicht der Philosophie.
Henri Bergson
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Wir sind nicht der Lebensstrom selber, sind der schon mit Materie beladene Strom, sind, heißt das, nur erstarrte Teile seiner Substanz, die er auf seiner Bahn mitschleppt.
Henri Bergson
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Es genügt, dass man ein für allemal sich davon überzeugt hat, dass die Wirklichkeit Veränderung bedeutet, dass die Veränderung unteilbar ist, und dass bei einer unteilbaren Veränderung die Vergangenheit mit der Gegenwart ein Ganzes bildet.
Henri Bergson
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