Wer nämlich zu beobachten weiß, bemerkt, dass der Gelehrte seinem Wesen nach unfruchtbar ist – eine Folge seiner Entstehung! – und dass er einen gewissen natürlichen Hass gegen den fruchtbaren Menschen hat; weshalb sich zu allen Zeiten die Genies und die Gelehrten befehdet haben.
Friedrich Nietzsche
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Der kürzeste Weg ist nicht der möglichst gerade, sondern der, bei welchem die günstigsten Winde unsere Segel schwellen.
Friedrich Nietzsche
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Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen.
Friedrich Nietzsche
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Vorsicht vor den Gutmütigen! Der Umgang mit ihnen erschlafft.
Friedrich Nietzsche
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Die eigentlichen Epochen im Leben sind jene kurzen Zeiten des Stillstandes, mitten inne zwischen dem Aufsteigen und Absteigen eines regierenden Gedankens oder Gefühls. Hier ist wieder einmal Sattheit da: alles andere ist Durst und Hunger – oder Überdruss.
Friedrich Nietzsche
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Denn dass der Mensch erlöst werde von der Rache: das ist mir die Brücke zur höchsten Hoffnung und ein Regenbogen nach langen Unwettern.
Friedrich Nietzsche
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Die Tendenz der Herde ist auf Stillstand und Erhaltung gerichtet, es ist nichts Schaffendes in ihr.
Friedrich Nietzsche
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Was aus Liebe getan wird, geschieht immer jenseits von Gut und Böse.
Friedrich Nietzsche
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Und so bedarf die Natur zuletzt des Heiligen, an dem das Ich ganz zusammengeschmolzen ist und dessen leidendes Leben nicht oder fast nicht mehr individuell empfunden wird, sondern als tiefes Gleich-, Mit- und Eins-Gefühl in allem Lebendigen.
Friedrich Nietzsche
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Die «scheinbare» Welt ist die einzige: die «wahre Welt» ist nur hinzugelogen.
Friedrich Nietzsche
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