Die einen regieren, aus Lust am Regieren, die andern, um nicht regiert zu werden: – diesen ist es nur das geringste von zwei Übeln.
Friedrich Nietzsche
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Es will mir scheinen, als ob ein Kranker leichtsinniger sei, wenn er einen Arzt hat, als wenn er selber seine Gesundheit besorgt.
Friedrich Nietzsche
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Sie steigen wie Tiere den Berg hinauf, dumm und schwitzend; man hatte ihnen zu sagen vergessen, dass es unterwegs schöne Aussichten gebe.
Friedrich Nietzsche
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Der eine sucht einen Geburtshelfer für seine Gedanken, der andre einen, dem er helfen kann: so entsteht ein gutes Gespräch.
Friedrich Nietzsche
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Und wen ihr nicht fliegen lehrt, den lehrt mir – schneller fallen!
Friedrich Nietzsche
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Unser Geiz beim Kaufen nimmt mit der Wohlfeilheit der Gegenstände zu – warum? Ist es, dass die kleinen Preis-Unterschiede eben erst das kleine Auge des Geizes machen?
Friedrich Nietzsche
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Wenn einer sehr lange und hartnäckig etwas scheinen will, so wird es ihm zuletzt schwer, etwas anderes zu sein.
Friedrich Nietzsche
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Wer vom Herkömmlichen abweicht, ist das Opfer des Außergewöhnlichen; wer im Herkömmlichen bleibt, ist der Sklave desselben. Zugrunde gerichtet wird man auf jeden Fall.
Friedrich Nietzsche
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Alle Ideale sind gefährlich: weil sie das Tatsächliche erniedrigen und brandmarken; alle sind Gifte, aber als zeitweilige Heilmittel unentbehrlich.
Friedrich Nietzsche
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Ein Aphorismus, rechtschaffen geprägt und ausgegossen, ist damit, dass er abgelesen ist, noch nicht „entziffert“; vielmehr hat nun erst dessen Auslegung zu beginnen, zu der es einer Kunst der Auslegung bedarf.
Friedrich Nietzsche
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