Zitate zum Thema Unbekanntes (11)

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Die Kunst ist ein Schritt vom sichtbaren Bekannten zum verborgenen Unbekannten.
Khalil Gibran

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Die Wirklichkeit ist immer nur der Köder, der uns zu irgendetwas Unbekanntem lockt, dessen Weg wir nur wenig verfolgen können. Besser ist, nicht zu wissen, so wenig wie möglich zu denken und der Eifersucht auch nicht das allerkleinste Detail zur Verfügung zu stellen.
Marcel Proust

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Unser Glaube, dass ein Wesen an einem unbekannten Leben teilhat, in das unsere Liebe uns mit hineintragen würde, ist unter allem, was die Liebe zu ihrer Entstehung braucht, das Bedeutungsvollste, demgegenüber alles andere nur noch wenig ins Gewicht fallen kann.
Marcel Proust

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Wir fühlen uns durch jedes Leben angezogen, das für uns etwas Unbekanntes darstellt, durch eine alte Illusion, die erst noch zerstört werden muss.
Marcel Proust

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Das Individuum wird von seinen Erziehern behandelt, als ob es etwas Neues sei, aber eine Wiederholung werden sollte. Erscheint der Mensch zunächst als etwas Unbekanntes, nie Dagewesenes, so soll er zu etwas Bekanntem, Dagewesenen gemacht werden.
Friedrich Nietzsche

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Dem Individuum, sofern es sein Glück will, soll man keine Vorschriften über den Weg zum Glück geben: denn das individuelle Glück quillt aus eigenen, jedermann unbekannten Gesetzen, es kann mit Vorschriften von außen her nur verhindert, gehemmt werden.
Friedrich Nietzsche

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Nur das Unbekannte ängstigt den Menschen. Sobald man ihm die Stirn bietet, ist es schon kein Unbekanntes mehr.
Antoine de Saint-Exupéry

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Was wir nicht durch unser persönliches Bemühen erst haben entziffern, erst haben aufhellen müssen, was schon klar war, ehe wir darauf stießen, gehört uns nicht eigentlich an. Aus uns selbst kommt nur, was wir ganz allein aus dem Dunkel unseres Inneren herausholen und das den anderen unbekannt ist.
Marcel Proust

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Wahrheit ist immer neu, vollkommen unbekannt und unerkennbar. Der Geist muss zu ihr ohne Forderungen, ohne Wissen und ohne Wünsche kommen; er muss vollkommen leer und nackt sein. Nur dann geschieht die Wahrheit.
Krishnamurti

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Nur dass die Furcht vor etwas nach dem Tod –
Das unentdeckte Land, von des Bezirk
Kein Wanderer wiederkehrt – den Willen irrt,
Dass wir die Übel, die wir haben, lieber
Ertragen, als zu unbekannten fliehn.
William Shakespeare

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