Zitate zum Thema Tod (97)

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Alles, was von unserem Lebensalter hinter uns liegt, hat der Tod in Händen.
Seneca

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Wenn einer die Toten bemitleidet, so muss er auch die noch nicht Geborenen bemitleiden.
Seneca

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Von allen Wundern, die ich je gehört,
Scheint mir das größte, dass sich Menschen fürchten,
Da sie doch sehn: der Tod, das Schicksal aller,
Kommt, wann er kommen soll.
William Shakespeare

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Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt,
Die Tapfern kosten einmal nur den Tod.
William Shakespeare

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Der Weise stirbt nicht mehr, er ist zuvor schon tot, Tot aller Eitelkeit, tot allem, was nicht Gott.

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Wenn ich sterbe, so bedeutet das für mich, der ich ein winziger Teil der Liebe bin, dass ich zu dem gemeinsamen ewigen Quell zurückkehre.
Tolstoi

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Wenn es möglich wäre, bei Lebzeiten zu wissen, was nach dem Tode mit uns geschieht, würde niemand Angst vor dem Tode haben.
Tolstoi

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Nur die Widerwärtigkeiten des Lebens können uns von der Eitelkeit des Lebens überzeugen und so die uns angeborene Liebe zum Tod oder zur Wiedergeburt zu einem neuen Leben verstärken.
Tolstoi

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Wohl endet Tod des Lebens Not,
Doch schauert Leben vor dem Tod.
Das Leben sieht die dunkle Hand,
Den hellen Kelch nicht, den sie bot.
Rumi

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Was aber dem Leben Sinn verleiht, gibt auch dem Tod Sinn. Es ist leicht zu sterben, wenn es in der Ordnung der Dinge liegt.
Antoine de Saint-Exupéry

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