Während bei den Brahmanen der Mensch die Versenkung übt, um der Ekstase teilhaftig zu werden, tritt bei Laotse und seinen Nachfolgern die Versenkung an die Stelle der Ekstase. Das Eins-Sein mit dem Tao wird bei ihnen so völlig in dem auf das Tao gerichteten Denken erlebt, dass die Ekstase bedeutungslos wird.
Albert Schweitzer
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Das aussagbare Tao
ist nicht das ewige Tao.
Laotse
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Das Tao des Himmels bevorzugt nicht,
ewig gibt es dem, der sich als gut erweist.
Laotse
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Das Tao ergreift nicht Partei;
es bringt sowohl das Gute als auch das Böse hervor.
Die Meister ergreifen nicht Partei;
ihnen sind sowohl Heilige als auch Sünder willkommen.
Laotse
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Das Tao kann man nicht wahrnehmen.
Kleiner als ein Elektron,
enthält es unzählbare Galaxien.
Laotse
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Das Tao nährt, indem es nichts erzwingt.
Der Meister führt, indem er über niemanden herrscht.
Laotse
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Beim Streben nach Wissen
wird täglich etwas hinzugefügt.
Bei der Einübung ins Tao
wird täglich etwas fallen gelassen.
Laotse
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Den Begierden folgend seine Lebenskraft einsetzen,
nenne ich stark und starr werden.
Doch die Lebenskraft missbrauchen bringt Verfall.
Das heißt ohne Tao sein.
Laotse
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Der Mensch folgt der Erde.
Die Erde folgt dem Universum.
Das Universum folgt dem Tao.
Das Tao folgt nur sich selbst.
Laotse
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Die eins mit dem Tao sind,
können gefahrlos gehen, wohin sie wollen.
Selbst mitten in großem Leid
nehmen sie den allumfassenden Einklang wahr,
weil sie Frieden in ihrem Herzen gefunden haben.
Laotse
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