Wozu noch heilige Schreine aufsuchen, wenn man Bhakti übt? Pilgerfahrten ohne Bhakti sind nutzlos. Mit Bhakti im Herzen ist es aber nicht notwendig, heilige Orte aufzusuchen.
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In jeder asketischen Moral betet der Mensch einen Teil von sich als Gott an und hat dazu nötig, den übrigen Teil zu diabolisieren.
Friedrich Nietzsche
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Wir klagen die Natur nicht als unmoralisch an, wenn sie uns ein Donnerwetter schickt und uns nass macht: warum nennen wir den schädigenden Menschen unmoralisch? Weil wir hier einen willkürlich waltenden, freien Willen, dort Notwendigkeit annehmen. Aber diese Unterscheidung ist ein Irrtum.
Friedrich Nietzsche
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Alles aber ist geworden; es gibt keine ewigen Tatsachen so wie es keine absoluten Wahrheiten gibt. – Demnach ist das historische Philosophieren von jetzt ab nötig und mit ihm die Tugend der Bescheidung.
Friedrich Nietzsche
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Aber ein Christentum, das vor allem kranke Nerven beruhigen soll, hat jene furchtbare Lösung eines «Gottes am Kreuze» überhaupt nicht nötig: weshalb im stillen überall der Buddhismus in Europa Fortschritte macht.
Friedrich Nietzsche
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Im gewöhnlichen Leben handeln wir nicht nach Motivation, sondern nach Notwendigkeit, in einer Verkettung von Ursache und Wirkung; allerdings kommt immer in dieser Verkettung etwas von uns selbst vor, weshalb wir uns dabei für frei halten.
Robert Musil
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Sokrates sagte, beim Anblick zum Verkauf ausgelegter Luxusartikel: „Wie vieles gibt es doch, was ich nicht nötig habe“.
Arthur Schopenhauer
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Das Handeln ist nur die notwendige Instrumentation, um die Einheit mit dem Herrn allen Handelns zu erreichen, es ist nur der Übergang vom Willen und der Kraft der Unwissenheit zu Wille und Kraft des Lichts.
Sri Aurobindo
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Die Vernunft drückt das Gesetz der Notwendigkeit aus, das Bewusstsein das Wesen der Freiheit.
Tolstoi
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Was aus einer Handlung folgt, weiß der Handelnde eigentlich nicht. Aber diese höhere Ordnung der Dinge, die die freien Handlungen sozusagen verdaut und in ihre ewigen Gesetze einarbeitet, die ist die Notwendigkeit, und diese Notwendigkeit ist die Bewegung in der Geschichte.
Sören Kierkegaard
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