Zitate zum Thema Erkennen (120)

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In Wirklichkeit ist jeder Leser, wenn er liest, ein Leser nur seiner selbst. Das Werk des Schriftstellers ist dabei lediglich eine Art von optischem Instrument, das der Autor dem Leser reicht, damit er erkennen möge, was er in sich selbst vielleicht sonst nicht hätte erschauen können.
Marcel Proust

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Nichts hindert die Seele so sehr an der Erkenntnis Gottes als Zeit und Raum.
Meister Eckhart

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Gott und ich, wir sind eins. Durch das Erkennen nehme ich Gott in mich hinein, durch die Liebe hingegen, gehe ich in Gott ein.
Meister Eckhart

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Es fällt dem Philosophen nicht leicht, auf die Erkenntnis zu verzichten, aber es ist wahrscheinlich die große werdende Erkenntnis des zwanzigsten Jahrhunderts, dass man es tun muss.
Robert Musil

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«Die Erkenntnis um ihrer selbst willen» – das ist der letzte Fallstrick, den die Moral legt: damit verwickelt man sich noch einmal völlig in sie.
Friedrich Nietzsche

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Ich will, ein für allemal, vieles nicht wissen – Die Weisheit zieht auch der Erkenntnis Grenzen.
Friedrich Nietzsche

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So nimmt man erkennenden Anteil am Leben und Wesen vieler, indem man sich selber nicht als starres beständiges eines Individuum behandelt.
Friedrich Nietzsche

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Der Mensch findet zuletzt in den Dingen nichts wieder, als was er selbst in sie hineingesteckt hat.
Friedrich Nietzsche

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Wir sind in unserem Netze, wir Spinnen, und was wir auch darin fangen, wir können gar nichts anderes fangen, als was sich eben in unserem Netze fangen lässt.
Friedrich Nietzsche

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Einer Erkenntnis zum Siege verhelfen heißt oft nur: sie so mit der Dummheit verschwistern, dass das Schwergewicht der letzteren auch den Sieg für die erstere erzwingt.
Friedrich Nietzsche

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