Das Sterben ist der Augenblick jener Befreiung von der Einseitigkeit der Individualität, welche nicht den innersten Kern unseres Wesens ausmacht, vielmehr als eine Art Verirrung desselben zu denken ist: Die wahre, ursprüngliche Freiheit tritt wieder ein in diesem Augenblick.
Arthur Schopenhauer
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Der Egoismus besteht eigentlich darin, dass der Mensch alle Realität auf seine eigene Person beschränkt, indem er in dieser allein zu existieren wähnt, nicht in den anderen.
Arthur Schopenhauer
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Wie wir in das Leben hineingelockt werden durch den ganz illusorischen Trieb zur Wollust, so werden wir darin festgehalten durch die gewiss ebenso illusorische Furcht vor dem Tod.
Arthur Schopenhauer
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Unerschrockenheit ist eine außerordentliche Stärke der Seele, welche sie über alle Verwirrungen, Unruhen und Erschütterungen erhebt, die der Anblick großer Gefahren in ihr erregen könnte.
La Rochefoucauld
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Es gibt Rückfälle bei den Krankheiten der Seele wie bei denen des Körpers. Was wir für Genesung halten, ist in der Regel nur ein Stillstand oder ein Wechsel des Übels.
La Rochefoucauld
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Unsere Reue ist nicht so sehr ein Bedauern des Bösen, das wir getan, als Furcht vor dem, was uns daraus erwachsen kann.
La Rochefoucauld
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Alle Philosophen haben darin geirrt, dass sie das Metaphysische, das Unzerstörbare, das Ewige im Menschen in den Intellekt setzen; es liegt ausschließlich im Willen.
Arthur Schopenhauer
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Willst du immer weiter schweifen?
Sieh, das Gute liegt so nah.
Lerne nur das Glück ergreifen,
Denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
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Nur der Denkende erlebt sein Leben, am Gedankenlosen zieht es vorbei.
Marie von Ebner-Eschenbach
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Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind: wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat.
Marie von Ebner-Eschenbach
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