190 Zitate von Robert Musil

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Und eines Tages ist das stürmische Bedürfnis da: Aussteigen! Abspringen! Ein Heimweh nach Aufgehaltenwerden, Nichtsichentwickeln, Steckenbleiben, Zurückkehren zu einem Punkt, der vor der falschen Abzweigung liegt.
Robert Musil

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Es ist so einfach, Tatkraft zu haben, und so schwierig, einen Tatsinn zu suchen! Das begreifen heute die wenigsten. Darum sehen die Tatmenschen wie Kegelspieler aus, die mit den Gebärden eines Napoleon imstande sind, neun hölzerne Dinger umzuwerfen.
Robert Musil

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So ließe sich der Möglichkeitssinn geradezu als die Fähigkeit definieren, alles, was ebensogut sein könnte, zu denken und das, was ist, nicht wichtiger zu nehmen, als das, was nicht ist.
Robert Musil

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Man möchte sich gern über den Fortschritt freuen, wenn er bloß ein Ende hätte. Man möchte gern einen Augenblick anhalten und vom hohen Ross zur Vergangenheit sprechen: Sieh, wo ich bin!
Robert Musil

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Je abstrakter die Kunst wird, desto mehr wird sie Kunst.
Robert Musil

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Das Leben ist gut, soweit es der Kunst standhält: was nicht kunstfähig am Leben ist, ist Kitsch!
Robert Musil

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Man liebt einen Menschen, weil man ihn kennt; und weil man ihn nicht kennt. Und man erkennt ihn, weil man ihn liebt; und kennt ihn nicht, weil man ihn liebt.
Robert Musil

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Genügt es Ihnen, wenn ich beschwöre, dass das Wissen mit der Habsucht verwandt ist; einen schäbigen Spartrieb darstellt; ein überheblicher innerer Kapitalismus ist?
Robert Musil

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Der Fehler ist, dass der Fortschritt immer mit dem alten Sinn aufräumen will.
Robert Musil

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Bekanntlich wollen unsere Dichter nicht mehr denken, seit sie von der Philosophie gehört zu haben glauben, dass man Gedanken nicht denken darf, sondern sie leben muss.
Robert Musil

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