Aufmerksamkeit ist also gleichbedeutend mit völliger Konfliktfreiheit, einem geistigen Zustand, in dem Zielgerichtetheit und Willen keinen Platz haben.
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Nun sind in meinen Augen das Chaos, das Ziel und das „Selbst“ das gleiche; es gibt keine Trennung. Diese Trennung ist künstlich, und sie wird durch Besitzgier verursacht, durch das Anhäufen von Besitz als Folge der eigenen Unzulänglichkeit.
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Das Denken also schafft sich die äußere Form und denkt, dass diese Form, dieses Bild, dieser Prototyp nicht materiell ist. Doch diese Form ist das Produkt des Denkens, also ist es immer noch materiell.
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Es ist ein seltsames Phänomen, dass das Denken Götter erfindet und sie dann anbetet. Das ist Selbstanbetung.
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Wenn das Gehirn durch ständiges Gewahrsein von den sich ansammelnden Erinnerungen gereinigt wird, verschwindet das zielorientierte „Ich“, das in Konflikte verstrickte „Ich“, denn Sie haben Ihr Haus in Ordnung gebracht.
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Und das ist das einzig Heilige – nicht die Bilder und Rituale, die Erlöser, Gurus und Visionen. Nur das ist heilig, worauf der Geist, ohne es zu wünschen, gestoßen ist, weil er innerlich vollkommen leer ist.
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Das ist wahre Meditation. Ganz von vorne anfangen, ohne etwas zu wissen. Wenn Sie mit Ihrem Wissen beginnen, enden Sie beim Zweifel.
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Wenn das Denken sagt, dass es sich auf die Suche nach etwas Echtem, Ursprünglichen machen will, kann es das, was es als echt betrachtet, projizieren, aber das ist nur eine Illusion.
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Das Unermessliche, das Unerkennbare wird nur in der Liebe erkannt, niemals durch die tiefen, subtilen Abwehrmechanismen des Intellekts.
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Das bloße Verlangen nach der Wiederholung des Vergnügens ruft Schmerz hervor, denn es ist nicht mehr das gleiche wie gestern.
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