Zitate zum Thema Begehren - Begierde (35)

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Am deutlichsten aber verrät sich die Liebe der Geschlechter als Drang nach Eigentum: der Liebende will den unbedingten Alleinbesitz der von ihm ersehnten Person, er will eine ebenso unbedingte Macht über ihre Seele wie ihren Leib, er will allein geliebt sein und als das Höchste und Begehrenswerteste in der anderen Seele wohnen und herrschen.
Friedrich Nietzsche

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Die Liebe vergibt dem Geliebten sogar seine Begierde.
Friedrich Nietzsche

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Man liebt zuletzt seine Begierde, und nicht das Begehrte.
Friedrich Nietzsche

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Humor ist so schön, er schwebt frei von aller Begehrlichkeit über den Erscheinungen.
Robert Musil

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Und wie kann man noch etwas für sich allein begehren, sei es auch gerade das Geliebte selbst, wenn man erlebt hat, wie Liebende nicht mehr sich selbst gehören, sondern allem, was ihnen, den vieräugig Verflochtenen, entgegenkommt, sich schenken müssen?
Robert Musil

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Wenn die Urne zum Gegenstand eines Preiswettbewerbs wird, ist sie nicht mehr Urne und Gleichnis Gottes, sondern Gleichnis einer Eitelkeit oder deiner niedrigen Begierden.
Antoine de Saint-Exupéry

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Mich schuf aus gröberm Stoffe die Natur,
Und zu der Erde zieht mich die Begierde.
Friedrich Schiller

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Je mehr nun aber einem die Furcht in Ruhe lässt, desto mehr beunruhigen ihn die Wünsche, die Begierden und Ansprüche.
Arthur Schopenhauer

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So werden auch manche Begierden den Geist schärfen; aber sie müssen eine Grenze haben und ihn nicht ins Maß- und Ziellose fortreißen.
Seneca

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Solange man begehrt, lebt man in der Unterwerfung, ist man der Welt ausgeliefert; sobald man zu begehren aufhört, genießt man die Vorrechte eines Gegenstandes und eines Gottes … man hängt von niemandem mehr ab.
Emile Michel Cioran

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