Zitate zum Thema Trieb (14)

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In Wahrheit sind aber die bösen Triebe in ebenso hohem Grade zweckmäßig, arterhaltend und unentbehrlich wie die guten: – nur ihre Funktion ist eine verschiedene.
Friedrich Nietzsche

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Unsere Bedürfnisse sind es, die die Welt auslegen; unsere Triebe und deren Für und Wider. Jeder Trieb ist eine Art Herrschsucht, jeder hat seine Perspektive, welche er als Norm allen übrigen Trieben aufzwingen möchte.
Friedrich Nietzsche

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Ich bin zu alt, um nur zu spielen,
Zu jung, um ohne Wunsch zu sein.
Johann Wolfgang von Goethe

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Geist ist wohltätig und edel nur im Gehorsam gegen die Wahrheit; sobald er sie verrät, sobald er die Ehrfurcht ablegt, käuflich und beliebig biegsam wird, ist er das Teuflische in Potenz, ist sehr viel schlimmer als die animalische, triebhafte Bestialität, welche immer noch etwas von der Unschuld der Natur behält.
Hermann Hesse

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Künstlich die Triebe zu wecken, um sich an ihrer Befriedigung zu bereichern, ist das unverzeihliche Verbrechen des Kapitalismus.
Nicolás Gómez Dávila

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Also aber rate ich euch, meine Freunde: misstraut allen, in welchen der Trieb, zu strafen, mächtig ist!
Das ist Volk schlechtester Art und Abkunft; aus ihren Gesichtern blickt der Henker und der Spürhund.
Friedrich Nietzsche

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Jeder Trieb, den wir unterdrücken, keimt in unserem Inneren weiter und ist ein Gift.
Oscar Wilde

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Genügt es Ihnen, wenn ich beschwöre, dass das Wissen mit der Habsucht verwandt ist; einen schäbigen Spartrieb darstellt; ein überheblicher innerer Kapitalismus ist?
Robert Musil

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Wahrscheinlich verändert sich in den Jahren der Geschlechtsreifung unsere Eigenliebe […]. Denn da wird eine Wiese von Zärtlichkeit, in der man bis dahin gespielt hat, abgemäht, um Futter für einen bestimmten Trieb zu gewinnen.
Robert Musil

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Wie wir in das Leben hineingelockt werden durch den ganz illusorischen Trieb zur Wollust, so werden wir darin festgehalten durch die gewiss ebenso illusorische Furcht vor dem Tod.
Arthur Schopenhauer

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